Den Experten wieder eine Stimme geben. Erfahrungen aus der Schweiz: das Projekt ‚fach‘

Standardisierung, Bürokratisierung, Ökonomisierung gymnasialer Bildung: auch in der als besonders ‚widerständig‘ geltenden Schweiz wird das, was heute als ‚Reform von Bildung‘ verkauft wird, mit grossem Druck vorangetrieben. Und dies mit äusserst fragwürdigen, demokratische Legitimität  z. T. umgehenden ’soft governance‘-Strategieen wie Propaganda (‚discursive dissemination‘), Schwächung der Legislative gegenüber der Exekutive, Umgehung der föderalistischen Strukturen und sogar

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Schreibverhinderungsstrategie für ABC-Schützen

Es ist schon ein seltsam‘ Ding mit der Bildung in Deutschland, der „Bildungsrepublik“. Auf der einen Seite kann man die jungen Menschen gar nicht früh genug auf „Leistung, Wissen und Exzellenz“ trimmen … Auf der anderen Seite verweigert man Grundschulkindern das Lernen elementarer Kulturtechniken.

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Kölner Symposion großer Erfolg

„Verschwinden in der Sichtbarkeit – Demokratie setzt aus“: Unter diesem Titel hat das Institut für Bildungsphilosophie der Universität zu Köln in Kooperation mit der Gesellschaft für Bildung und Wissen e.V. (GBW) am vergangenen Wochenende ein Symposion ausgerichtet, das sehr großen Anklang gefunden hat. Namhafte Referenten aus der Erziehungswissenschaft und politischen Bildung haben am ersten Tag

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Fördern Bildungsstandards das kritische Verständnis?

Die Klagen über die schlechten Ergebnisse im Bereich der Naturwissenschaften setzten weder erst mit TIMSS und PISA ein, noch enden sie mit ihnen. Attestiert werden stets die geringe Wirksamkeit, sinkende Motivation und breite Inkompetenz.

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Nivellierung der Ansprüche

Neuntklässer bewältigen ohne Probleme eine Zentralabiturarbeit. Was bleibt da von der propagierten Kompetenzorientierung der neuen Bildungsstandards?

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Vom Streifenhörnchen zum Nadelstreifen

Das Niveau des deutschen Abiturs sinkt? Im Gegenteil, am Ende des Tages werden Gymnasiasten heute besser denn je auf die Anforderungen der Wirtschaft vorbereitet.

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Plädoyer gegen die PISA-Hysterie

Mehr als 100 Lehrkräfte aus der ganzen Region kamen am Samstag zum Lehrertag des Bamberger Erzbistums nach Nürnberg. Professor Jochen Kautz, Erziehungswissenschaftler, provozierte in seinem Vortrag im Caritas-Pirckheimer-Haus unter dem Titel „Wahre Bildung oder Bildung als Ware?“

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„Liegt halb richtig, bei wem 2+2=5 ergibt?“

Nach Pisa ist das Bildungswesen auf ein sogenanntes output- orientiertes, also auf Kompetenzen basierendes System umgestellt worden – im Gegensatz zum früheren input-orientierten, wissensbasierten System. Das Wissen ist durch die neue Kompetenzorientierung zu 90 Prozent abgeschafft worden.

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Bildungsstandards, Kompetenzen, Kerncurricula: Das Ei des Kolumbus?

Seit TIMMS, IGLU und vor allem PISA ist die deutsche Bildungslandschaft und die Politik in helle Aufregung versetzt worden. Das deutsche Bildungssystem steht am Pranger.

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Bildungsstandards – Das Versprechen, Bildungstheorie in Bildungsforschung aufzuheben

Was sich nicht alles mit PISA geändert hat! In Deutschland wurde bis vor kurzem (zuweilen auf die heftigste Art) darüber gestritten, was in das Programm der allgemeinen Bildung gehört und was nicht.

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