Irrwege der Unterrichtsreform

Die ernüchternde Bilanz eines utilitaristischen Imports: Entpersonalisierung und Banalisierung der Bildung Kritische Stimmen zu den Unterrichtsreformen nach PISA auf einer internationalen Tagung an der Goethe Universität Frankfurt in 2012, Prof. Dr. Hans Peter Klein & Dr. phil. Beat Kissling

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Die Verabsolutierung des Problemlösens im Kompetenzkonzept

Es tobt ein Streit. Die einen fordern, Bildung müsse mehr und mehr auf das Training von Kompetenzen abgestellt werden, die anderen sehen gerade darin die Abschaffung dessen, was seit jeher unter Bildung verstanden wurde. Gastbeitrag von Ralf Wiechmann.

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Bildungsstandards auf dem Prüfstand – Nivellierung der Ansprüche

Die seit einigen Jahren vom PISA-Konsortium und der Bildungspolitik propagierte Wende von der Inhaltsorientierung der Lehrpläne hin zu einer Kompetenzorientierung soll die Effizienz schulischen Lernens steigern.

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Strategien zur Vermeidung des Lehrens und Lernens: der neue Methodenwahn

Kurzfassung des Vortrags “Strategien zur Vermeidung des Lehrens und Lernes: der neue Methodenwahn” von Prof. Dr. Andreas Gruschka bei der Jahrestagung “Irrwege der Unterrichtsreform” der Gesellschaft für Bildung und Wissen am 24.03.2012 in Frankfurt am Main

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„Schule – Lehranstalt oder Bildungslandschaft?“

Kurzfassung des Vortrags “Schule – Lehranstalt oder Bildungslandschaft?” von Prof. Dr. Christian Rittelmeyer bei der Jahrestagung “Irrwege der Unterrichtsreform” der Gesellschaft für Bildung und Wissen am 24.03.2012 in Frankfurt am Main

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Kompetenzorientierung als Indiz pädagogischer Orientierungslosigkeit

Seit einigen Jahren erleben wir die Umgestaltung aller Lehrpläne zu sogenannten Kompetenzlehrplänen. ‘Kompetenz’ ist zu einem bildungspolitischen Schlüsselwort geworden. Oft lediglich als rhetorische Aufrüstung der bekannten ‘Fähigkeiten und Fertigkeiten’ verstanden und verwendet, hat es inzwischen Signalfunktion…
Gastbeitrag von Prof. Dr. Volker Ladenthin, Bonn

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Cyber-Teacher für Internetsklaven

„Hausfrauen, Polizisten – jeder ist als Lehrer geeignet“ ist ein Beitrag des amerikanischen Computerwissenschaftlers David Gelernter in der FAZ vom 8. Februar 2012 betitelt, seinem Plädoyer für eine Cyber-Akademie.

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Die Illusion der Statistiker

Seit einem Jahrzehnt vermessen die Pisa-Studien den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern. Die statistische Methode beansprucht Exaktheit, entzieht sich aber dem wissenschaftlichen Diskurs.
Gastbeitrag von Prof. Dr. Thomas Jahnke, Universität Potsdam

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Bildung als Freiheitsrecht

Bildung gehört nicht zu den klassischen Gegenstandsbereichen der Sozialethik. Ein Grund dürfte im personalen Charakter der Bildung zu suchen sein, der sich vordergründigen strukturethischen Überlegungen zunächst einmal verschließt. Die ethische Reflexion über die pädagogische Beziehung ist vorrangig eine individualethische Aufgabe, die ihren Ort in einer eigenen pädagogischen Bereichsethik hat.

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Wozu dient Standardisierung wirklich?*

Standardisierung ist im Trend. Erreicht sie, was man sich von ihr verspricht? Und vor allem: Wer ist es, der sich hier mit welchem Interesse etwas verspricht? Also: Woher kommt ‚der Trend‘?

Die Diskussion um Bildungsstandards läuft in verschiedenen (europäischen) Ländern auf verschiedene Weise und mit unterschiedlichen Voraussetzungen und bietet je nach Schulstufe spezifische Probleme.

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