Grundlagentext zur Ökonomisierung der Bildung
Der Beitrag möchte zeigen, wie sich ökonomistische Logiken an alltäglichen Phänomenen zeigen, worauf sie zielen, wie demnach Ökonomisierung von Bildung systematisch zu verstehen ist, wie diese in der Realität durchgesetzt wird und welche Folgen das für Schule, Bildung und Demokratie hat.
Digital first und Mobil only
oder: Die Corona-Welle reiten. Beispiel Schule und Unterricht. Viele Akteure in Bildungseinrichtungen erleben gerade ein Déjà-vu. Digitalisten und Daten-Ökonomen nutzen die Corona-Pandemie, um ihre lange bekannten Digitalisierungsstrategien und darauf aufbauende Geschäftsmodelle zu propagieren. Von Ralf Lankau
Corona-Krise: Lehre unter besonderen Bedingungen
Jetzt, wo Schulen geschlossen und der Semesterstart an den Hochschulen im Land verschoben wurde, stehen Lehrende hier wie dort vor der Herausforderung, von Präsenz- auf alternative Formate umzustellen.
#IStandWithGerd
Ein Physikprofessor aus Deutschland wird in Australien von seiner Universität verklagt, weil er sich kritisch zur Zulassungspraxis ausländischer Studierender geäußert hat.
‚Katastrophe‘ ist gar kein Ausdruck. Über Bildung – heute
Gastbeitrag von Prof. Dr. Christian Geulen
1964 konstatierte der Altphilologe Georg Picht eine „bundesdeutsche Bildungskatastrophe“. Die Zahlenverhältnisse haben sich seither zwar drastisch verändert. Doch die Lage der Bildung ist dramatischer denn je. Die Universitäten sind durch Pädagogisierung, Didaktisierung, Ökonomisierung zu bloßen Ausbildungsstätten geworden. Eine Streitschrift.
Was ist Bildung? Von welcher Lebensschulung profitieren unsere Kinder?
Ein Beitrag von Konrad Paul Liessmann zu den aktuellen Bildungsreformen und ihren pädagogischen Fallstricken.
Eine Bilanz der nicht erreichten Ziele
20 Jahre Bologna, das feierten Rektoren, Wissenschaftler und Politiker im Juni 2019. Aber ist die Bildungsreform wirklich ein Grund zum Feiern? Ehrliche Antworten von Peter Wex …
Da läuft etwas ganz schief
Volker Ladenthin beobachtet eine Leerstelle zwischen Schule und Universität, die er mit eindrücklichen Beispielen aus der Hochschullehre beschreibt.
Tagungsbericht: „Time for change? – Teil II: Im Hamsterrad“
Ein Beitrag von Karl-Heinz Dammer, Rahel Hünig und Anne Kirschner
Am 4.5. fand nach dem großen Erfolg der Auftakttagung im Februar letzten Jahres die zweite GBW-Tagung zum Thema „Time for change?“ statt, zu der sich wieder rund 400 Besucher aus allen Teilen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz an der Universität Wuppertal einfanden.
Freiheit muss in der Tat etwas Furchtbares sein
Konrad Paul Liessmann kommentiert in der NZZ den studentischen Ruf nach Verboten, Vorschriften, Regelungen im Bereich des Hochschulwesens.
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