Veröffentlicht am 26.03.20
Corona-Krise: Lehre unter besonderen Bedingungen
Jetzt, wo Schulen geschlossen und der Semesterstart an den Hochschulen im Land verschoben wurde, stehen Lehrende hier wie dort vor der Herausforderung, von Präsenzveranstaltungen auf alternative, meist online-basierte Lehr-und Lernformate umzustellen. Dieses Vorgehen birgt gleich eine doppelte Problemstellung: Zum einen fehlt es manchenorts an technischen Kenntnissen, Fähigkeiten und Voraussetzungen, um Inhalte in entsprechende Online-Formate zu übersetzen. Zum anderen dürfen diese, angesichts der vorhandenen datenschutzrechtlichen und didaktischen Fallstricke nicht unreflektiert zum Einsatz kommen.
Der folgende, eher anwendungsorientierte Beitrag von Christian Heinke u. a. informiert diesbezüglich über die Möglichkeiten alternativer Lehrformate an Hochschulen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Übersetzung von unterschiedlichen Seminarformen in Online-Veranstaltungen:
Heinke u. a. Lehre unter besonderen Bedingungen
Nachlese
Die kritische Reflexion der Bedingungen und Möglichkeiten digitaler Lehr- und Lernformen ist eines der Kernthemen der GBW. Im Zuge der aktuellen Entwicklungen im Bildungswesen tritt die Relevanz dieser Themen unmittelbar hervor. Vor diesem Hintergrund haben wir für Sie nachfolgend einige (nach wie vor aktuelle) Positionen und Perspektiven zum Thema zusammengestellt:
Schulmeister/Loviscach: Mythen der Digitalisierung mit Blick auf Studium und Lernen
Prof. Dr. Ulrich Heinen: Digitalisierung als Gegenstand und Mittel in Schule und Lehrerbildung
Prof. Dr. Carl Bossard: Vom magischen Dreieck der Pädagogik
Dr. Sigrid Hartong: Learning Analytics und Bag Data in der Bildung
Prof. Dr. Ralf Lankau: Digitalisierung als De-Humanisierung
Prof. Dr. Ralf Lankau: Digitalisierung als Heilslehre
Tags: Corona-Krise > Digitalisierung > MOOC > Online-Bildung
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