Einsen für alle

Was soll die Schule Kindern beibringen? Wissen oder Können? Zwei Bildungsexperten streiten sich 2. März 2017 DIE ZEIT No 10, CHANCEN 67

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Verkümmert das selbständige Denken?

Hans Peter Klein im Interview mit Frank Dirk von UniReport der Goethe Universität Frankfurt
UniReport: Herr Prof. Klein, ab 2017 wird es in den Fächern Mathematik und mit Einschränkung in Deutsch, Englisch und Französisch eine Art von Zentralabitur geben – ist doch eigentlich eine gute Nachricht, endlich werden die Abiturleistungen in den Bundesländern vergleichbar(er).

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Abiaufgaben in Biologie können Neuntklässler lösen

Hans Peter Klein im Interview mit Thomas Vitzhum, Die Welt, 17.12.2016
Oft könne man bei den Abituraufgaben „zwischen Realität und Realsatire kaum unterscheiden“: Hans Peter Klein erforscht die Inflation der Bestnoten. Lehrer würden „massiv unter Druck gesetzt“, sagt er.

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Die Gaukelei der PISA-Tests

Gastbeitrag von Hans Peter Klein in der Wirtschaftswoche, 07.12.2016
Die jüngsten PISA-Ergebnisse wollen weismachen, dass sie die Schülerleistungen in Mathematik und den Naturwissenschaften messen. Ein genauerer Blick auf die Testaufgaben offenbart, dass es dabei eher um die Ostereierauffindungskomptenz geht.

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Die Politik verabschiedet den Bildungsauftrag

Hans Peter Klein im Interview mit Axel Göhring in der Wirtschaftswoche, 21.12.2016
Rechtschreibschwächen, Noteninflation und Niveauverlust. Bildungsforscher Hans Peter Klein beklagt die politisch gewollte Nivellierung der Ansprüche in deutschen Bildungseinrichtungen.

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Bildungspolitik als Scheer-Holding Value*

Was passiert, wenn Bildungspolitik maßgeblich von Wirtschaftsvertretern und IT-Lobbyisten konzipiert wird, zeigt exemplarisch der Digitalpakt#D des BMBF. Der Bildungsföderalismus der Länder wird unterlaufen, das Grundgesetz bei Bedarf umgangen und Grundrechte der Lehrerinnen und Lehrer ausgehebelt. Dafür sitzen Vertreter der IT-Wirtschaft in den Beratungsgremien und können ihre Vorstellung von „digitaler Bildung und Unterricht“ durchsetzen.

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PISA 2015 – Reformpopulismus mit Zahlen.

Wenn man eine aktuell modische Vokabel benutzt, dann müsste man PISA (stets und immer) als „populistische“ Aufbereitung von Daten bezeichnen – nicht mehr und nicht weniger. Beispiele gefällig? Von Rainer Dollase.

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Die schiefe Norm von Pisa

Die OECD-Schulvergleichsstudie lockt niemanden mehr hinter dem Ofen hervor und schon gar nicht die von 2015.Von Eberhard Keil

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Digitalpakt mit befremdlichem Gepäck?

Lernsoftware soll Daten von Schülern und Lehrkräften ausspionieren. Gastbeitrag von Monika Reusmann

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Vom Verschwinden des Schülers

Ein Gastbeitrag von Nils B. Schulz

Vor einigen Jahren dachte ich über das Verschwinden des Lehrers nach. Der Lehrer, so die Prognose, werde in Zeiten zunehmender Ökonomisierung schulischer und universitärer Institutionen durch die neuen Typen des Trainers, Teamers und Wissensmanagers ersetzt – und diese wahrscheinlich bald, zumindest partiell, durch digitale Programme.

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