Empirische Gewissheit gibt es nicht
Lernprozesse zu vermessen, ist völlig aussichtslos. Doch es spricht auch wenig dafür, dass sich Lernergebnisse genau beziffern lassen.
Dollarzeichen im Auge
Wer erklärt uns die Welt, wenn Kirche, Politik, Wissenschaft und Kunst in der Krise sind? Richtig: Das Fernsehen! Sendung des SWR2 Wissen: Aula vom Sonntag, 6.10. | 8.30 Uhr | SWR2 mit Matthias Burchardt
Das können Sie vergessen
Wer die veröffentlichte Meinung halbwegs aufmerksam verfolgt, dürfte kaum noch einen Zweifel daran haben, dass wir in einer „Wissensgesellschaft“ leben.
Neuro-Alarm und Neuro-Nonsens
oder: Was vom Medienrummel um den Neuro-Hype übrigbleibt, wenn man hinter die Fassade der bunten Bilder schaut und warum von dieser Seite keine relevanten Ergebnisse für Schule und Lernforschung kommen (können).
Neoliberalismus in der Schule
Diskussion Kompetenzgehirnwäsche: Machtausübung durch Individualisierung, Gastbeitrag von Andreas Hellgermann (ak – analyse und kritik – vom 18.1.2013)
Wege zu technischer Bildung
Werbend für diese Veranstaltung heißt es zu Beginn des call for paper: »Die Erfolgsgeschichte technischer Bildung in Europa wird im TECHNOSEUM Mannheim, dem Ort der diesjährigen IPW-Regionaltagung, in bewegender Weise illustriert und dokumentiert.Weltweit gibt es Bestrebungen, von dieser Erfolgsgeschichte zu lernen. Dennoch sehen wir uns ständig mit neuen Begriffen, neuen didaktischen Konzepten und neuen bildungspolitischen Forderungen konfrontiert. Was davon ist „lernwirksam“? Was wird sich bewähren? Was hat Bestand?«
Früher, als das Wünschen noch geholfen hat…
PD Dr. Rainer Bremer im Interview mit der Metallzeitung, September 2013
Auf dem Niveau eines Heizungsthermostaten
Österreichs Bildungsministerium lässt sich die Unwirksamkeit von Bildungsstandards und Tests durch ein Gutachten attestieren. Das landeseigene Institut für Bildungsforschung bezweifelt, ob Unterricht nach Standards zu besseren Leistungen führt. FAZ vom 30.8.2013
„Hilf mir, es selbst zu tun“. Die Bertelsmann-Welt als vorbereitende Lernumgebung des Humankapitals
Die „Furcht vor der Freiheit“, in der Erich Fromm den psychologischen Ursprung der Bereitschaft sah, sich gesellschaftlichem Druck zu unterwerfen, ist, so scheint es, in dem Bertelsmann-Mobilisierungsprogramm, auf das System übergegangen, da es mit enormem propagandistischem und ökonomischem Aufwand die Individuen daran zu hindern versucht, einen anderen Gebrauch von ihrer Freiheit zu machen, als den, den die flexible Selbstverwertung von ihm verlangt.
Bildung: Respekt vor der Freiheit
Je mehr höhere Abschlüsse, desto besser für das Land – so die einfache Formel. Käme es allein darauf an, dürfte Deutschland nicht schon länger Exportweltmeister sein. Bildungsethische Kolumne („Tagespost“ vom 15. Juni 2013)
« Zurück — Weiter »