Das Regime der Betriebswirte
Eine Zwischenbilanz der „neuen Steuerung“ im deutschen Bildungssystem, F.-O. Radtke in: Der pädagogische Blick. Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis in pädagogischen Berufen, Heft 3/2013
Die Mikro-Master
Die magische Vervielfältigung von Studienabschlüssen im Rahmen der Bologna-Reform; Stefan Kühl in: FAZ vom 6.11.2013
Kompetenzwirrwarr zwischen Praxis und Bildungsforschung
Lehrern hilft es nicht, wenn ihnen gezeigt wird, wie man all das, was beim Lernen wirkt, in Faktoren zerlegt, um diese dann gestuft als Kompetenzen auszuweisen.
Bildung von der Stange
Glaubt man Jörg Dräger vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE), kann man „Bildung wie Anzüge von der Stange“ kaufen. So jedenfalls beginnt er seinen Beitrag in der ZEIT vom 21. November 2013.
Gütersloher Bildungsk(l)ick
CHE empfiehlt Standardisierung der Hochschullehre durch Digitalisierung. Die Hauptforderungen: Standardisierung der Lehrveranstaltungen, Ersatz der Lehrenden durch MOOC und (Online-)Mentoren, Produktion der Kurse und Abnahme der Prüfungen durch Private. „Langfristig ist denkbar, dass Hochschulen entstehen, welche überhaupt keine eigenen Lehrangebote mehr vorhalten…“ (S. 42)
Kompetenzen als Modell und Wirklichkeit — über den Unterschied zwischen vermessener und verwirklichter Bildung
Die PIAAC–Studie weist für Deutschland insgesamt durchschnittliche und in Teilen weit unterdurchschnittliche bis deprimierende Ergebnisse aus.
Noch eine Umdrehung mehr
Gastbeitrag von Ernst Guggolz zum CHE-Ranking
(Nachrichten aus der Chemie. Band 61, Heft 10, Seiten 1052–1052)
Empirische Gewissheit gibt es nicht
Lernprozesse zu vermessen, ist völlig aussichtslos. Doch es spricht auch wenig dafür, dass sich Lernergebnisse genau beziffern lassen.
Dollarzeichen im Auge
Wer erklärt uns die Welt, wenn Kirche, Politik, Wissenschaft und Kunst in der Krise sind? Richtig: Das Fernsehen! Sendung des SWR2 Wissen: Aula vom Sonntag, 6.10. | 8.30 Uhr | SWR2 mit Matthias Burchardt
Das können Sie vergessen
Wer die veröffentlichte Meinung halbwegs aufmerksam verfolgt, dürfte kaum noch einen Zweifel daran haben, dass wir in einer „Wissensgesellschaft“ leben.
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