Veröffentlicht am 21.09.12

Irrwege der Unterrichtsreform

Die ernüchternde Bilanz eines utilitaristischen Imports: Entpersonalisierung und Banalisierung der Bildung. Kritische Stimmen zu den Unterrichtsreformen nach PISA auf einer internationalen Tagung an der Goethe Universität Frankfurt in 2012

Der Begriff ‘Unterrichtsreform’ legt die Vorstellung nahe, es gehe um Bemühungen für eine Optimierung des Lehrens und Lernens. Dass unter dem Banner der ‘Reform’ allerdings auch verhängnisvolle ‘Irrwege’ beschritten werden können, wurde auf einer Tagung der deutsch-österreichisch-schweizerischen ‘Gesellschaft für Bildung und Wissen’ am 24. März 2012 an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main offensichtlich.

Dieser internationale Verbund von mittlerweile mehr als einhundert Professoren aus dem Hochschulbereich sowie von vielen Lehrern, Fachleitern, Schulleitern und Elternvertretern aller Schulformen setzt sich seit seiner Gründung 2010 kritisch mit
der aktuellen Bildungsentwicklung auseinander, informiert regelmäßig die Öffentlichkeit (www.bildung-wissen.eu) und versucht, eine allgemeine, längst überfällige Diskussion über die Folgen dieser Entwicklung zu lancieren.

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