Veröffentlicht am 12.02.12
Die Illusion der Statistiker
Gastbeitrag von Prof. Dr. Thomas Jahnke, Universität Potsdam
Seit einem Jahrzehnt vermessen die Pisa-Studien den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern. Die statistische Methode beansprucht Exaktheit, entzieht sich aber dem wissenschaftlichen Diskurs. Entstanden ist eine selbst- referenzielle Testindustrie mit Hunderten Millionen Franken Umsatz. Nationale Bildungstraditionen werden zerstört,weil die Statistik alles über den Kamm der Messbarkeit scheren muss.
Den vollständigen Beitrag finden Sie als HTML-Datei auf der Website der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ):
Die Illusion der Statistiker (NZZ am Sonntag, 29. Januar 2012)
oder als PDF auf der Homepage des Autors:
Thomas Jahnke: Die Illusion der Statistiker (PDF)
Thomas Jahnke, seit 1994 Professor für Didaktik der Mathematik an der Universität Potsdam, ist Verfasser von Mathematik-Schulbüchern und einer der Herausgeber und Autoren des Buches «Pisa & Co – Kritik eines Programms» (Hildesheim, Franzbecker, 2007).
Tags: Bildungspolitik > Bildungsreform > PISA > Schulreform
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