Der Bluff der individuellen Förderung

Bisher sind keine positiven Effekte auf Lernprozesse erwiesen, trotzdem setzen alle auf Individualisierung …

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MOOC & Co. oder: Das Lernen verlernen

cMOOC, xMOOC, MOAT: Was hier an kryptischen Kürzeln steht, ist die Zukunft des Lernens. Zunächst an den Hochschulen, dann in der beruflichen Weiterbildung, später auch an Schulen und Kitas. Zumindest, wenn Kybernetiker, Digitalisten und die Propagandisten der Bildungsindustrie ihre Vorstellungen von Lehre und Lernen realisieren.

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Schulen im Netz der Datensammler

Es ist erstaunlich, wer alles von der „vernetzten Welt“, vom globalen Dorf und dem grenzenlosen Austausch von Information spricht, immer weitere Vernetzungen fordert und gleichzeitig blind ist für das tatsächlich schon aufgespannte Netz, in dem wir zappeln. Ein Teilaspekt dieser Digital- und Netzeuphorie sowie deren Folgen betrifft schon jetzt die (Hoch)Schulen.

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„Empirische Bildungsforschung“ am Ausgang ihrer Epoche?

Jenseits einer entsprechenden Irritation ist die Marketingstrategie signifikant, mit der Hauptvertreter der ‘Empirischen Bildungsforschung’ für ihre Sache werben.

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Kernlehrpläne und Kompetenzorientierung

Am Entwurf zum Kernlehrplan Kunst für Sekundarstufe II in Nordrhein-Westfalen zeigt sich die Problematik sogenannter Kompetenzorientierung in ihrer curricularen Konkretisierung.

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Müssen Lehrer lernen, sich beim Schüler zu bedanken?

Dem Autor wird werbend nachgesagt, er sei eine „Lichtgestalt der modernen Pädagogik“ (“Spiegel“) und „Europas gefragtester Pädagoge der Gelassenheit“ (“Die Zeit“). Nun reiht er sich in den Chor der gegenwärtigen Schulkritiker mit dem Alarm vom „Schulinfarkt“ ein – und erhebt Bestselleransprüche.

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Schluss mit PISA?

Wolfram Meyerhöfer, Professor für Mathematikdidaktik, erklärt in einem Interbiew mit Jens Wernicke, Telepolis, warum es bei den Pisa-Tests nicht um Wissen, Bildung oder Verstehen geht.

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Wohin der Akademisierungswahn langfristig führt

Länder mit einer hohen Abiturientenquote sind nicht unbedingt reicher als Staaten mit einer relativ niedrigen Quote – wie etwa Österreich und die Schweiz.

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Turbo G8

„Die Begründungen, die zu G8 geführt haben, kamen in erster Linie aus einem neoliberalen Anspruch auf Bildung, der unsere Kinder als nachwachsenden Rohstoff für den Kapital- und Arbeitsmarkt betrachtet und in der es darauf ankommt, dieses Humankapital möglichst effizient im Rahmen der Globalisierung und einer weltweiten Employability aufzustellen.“ Professor Hans Peter Klein im Interview

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„Neue Lernkultur im Musterländle“ – Artikel in der FAZ von Matthias Burchardt und Jochen Krautz

Die Lehrer sollen in Baden-Württemberg nicht mehr lehren, sondern als Lernbegleiter wirken.

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