Veröffentlicht am 13.06.13

Schluss mit PISA?

„Wir verlieren daher absolut nichts, wenn wir PISA einfach einstellen.“

Wolfram Meyerhöfer, Professor für Mathematikdidaktik, erklärt, warum es bei den Pisa-Tests nicht um Wissen, Bildung oder Verstehen geht. Er plädiert für einen Ausstieg nicht nur aus PISA, sondern für generelle die Abschaffung der qualitätsverhindernden Institute für „Qualitätssicherung“. Kinder seien schließlich keine „kognitiven Mastschweine“. Standardisierung führe zur Entprofessionalisierung der Lehrer – und genau diese gelte es zu stärken.

Wolfram Meyerhöfer im Interview mit Jens Wernicke in Telepolis vom 13.06.2013