Lehrperson sein – Wozu? Essentials für Berufsanfänger
Mit der Antwort auf diese etwas reißerische Frage gibt Jochen Krautz jungen Kolleginnen und Kollegen eine Besinnung auf das seiner Meinung nach Grundlegende mit auf den Weg.
Was kommt zuerst, der Markt oder die Bildung?
Da der Erwerb von Fähigkeiten und Kompetenzen erst in Bezug auf ein Ziel Sinn macht, stellt sich die Frage, wozu wir eigentlich befähigt werden sollen. Geht es um eine Art marktgerechte Passform oder um mehr?
Mathematik: Brandbrief gegen Bildungsstandards
Jeder, der die Auswirkungen der Mathematik-Misere zu spüren bekommt, ist aufgerufen, sich an dieser Aktion zu beteiligen.
Der Schatz im Silbersee. Hochschulzugangsberechtigung für Flüchtlinge auf Grundschul- und Mittelstufenniveau
Seit die Flüchtlingszahlen in Deutschland in den letzten Monaten eine bisher nie gekannte Größenordnung erreicht und in Deutschland eine Willkommenskultur eingesetzt hat, sind auch die Hochschulen aktiv geworden, um Flüchtlingen, die in ihrer Heimat eine Universität besucht oder eine Hochschulzugangsberechtigung erworben haben, ein Studium ohne große bürokratische Hürden zu ermöglichen.
Eine einfache Durchakademisierung der Bevölkerung ist kontraproduktiv
Im Interview mit PROFIL: Professor Julian Nida-Rümelin von der Ludwig-Maximilians-Universität München und Professor Hans Peter Klein von der Goethe-Universität Frankfurt/Main. DIRK FRANK: Herr Nida-Rümelin,Herr Klein, die beiden Psychologen Rolf van Dick und Holger Horz von der Goethe- Universität bestreiten in ihrem UniReport-Essay vehement, dass sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt für Hochschulabsolventen verschlechtert habe. Sie behaupten ferner, dass
Man muss nicht studieren, um etwas zu sein
Der Münchner Philosoph Julian Nida-Rümelin erläuterte seine Thesen zum Akademisierungswahn im ‘FORUM’-Interview.
Man muss nicht studieren, um etwas zu sein
Bei einem Vortrag stellte der Münchner Philosoph Julian Nida-Rümelin Anfang Juli auf Einladung der IHK Cottbus Südbrandenburger Unternehmern seine Thesen zum Akademisierungswahn vor und erläuterte sie im „FORUM“-Interview.
Neues CHE-Wording: Was alles Hochschule werden soll?!
Wer die Hoffnung hatte, nach dem Scheitern der Bolognareform mit dem Zerrbild der „unternehmerischen Hochschule“ würde sich das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) mit weiteren Reformvorschlägen zu Hochschulen zurückhalten, verkennt dessen Selbstverständnis. Ein Aspekt ist die Neudefinition und Ausweitung des Begriffs Hochschule.
Was, wenn nicht Bildung im Medium der Wissenschaft für den Beruf?
Für Aufsehen (unter den Lesern der FAZ) sorgte vor einiger Zeit der Mainzer Professor für Katholische Theologie Marius Reiser, als er seinen staatlichen Dienstherrn um Entlassung aus dem Amt des Professors bat. Er hatte die Nase voll und wollte nicht mehr tun, was nach der Bologna-Reform auch seine Praxis erreicht hatte: die Veränderung des wissenschaftlichen Charakters des Studiums in einen schlechten schulischen Anpassungs- und Lerndrill.
Wege zu technischer Bildung
Werbend für diese Veranstaltung heißt es zu Beginn des call for paper: »Die Erfolgsgeschichte technischer Bildung in Europa wird im TECHNOSEUM Mannheim, dem Ort der diesjährigen IPW-Regionaltagung, in bewegender Weise illustriert und dokumentiert.Weltweit gibt es Bestrebungen, von dieser Erfolgsgeschichte zu lernen. Dennoch sehen wir uns ständig mit neuen Begriffen, neuen didaktischen Konzepten und neuen bildungspolitischen Forderungen konfrontiert. Was davon ist „lernwirksam“? Was wird sich bewähren? Was hat Bestand?«
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