Nach dem Schweizer PISA-Schock – Flucht in die Strukturen

Der Absturz bei der Lesekompetenz der Schweizer Schülerinnen und Schüler hat die Experten auf den Plan gerufen. Sie propagieren radikale Strukturreformen. So wollen sie den Defiziten entfliehen, die sie mitverursacht haben. Doch es fehlt nicht an den Strukturen, es fehlt an der Wirksamkeit der Schule. Von Carl Bossard

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Mit viel System zu wenig Bildung

„Als 55jähriger Gymnasiallehrer mit den Fächern Geschichte und Religion habe ich alle Reformen der Bildungspolitik in NRW der vergangenen 25 Jahre mitvollzogen. Und nun warte ich gerade auf meine mögliche Zwangsabordnung an eine Grundschule wie jeder und jede 10. (!) Kollege/in an meiner Schule im Münsterland auch. Dies hat in mir den Entschluss reifen lassen,

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Zur Diskussion des Moratoriums der Digitalisierung in KITAs und Schulen

Der folgende Beitrag reagiert auf eine im „journal“ des Verbandes zur Förderung des Mint-Unterrichts publizierte Kritik an der Forderung nach einem Moratorium der Digitalisierung in KITAs und Schulen. Ein Beitrag von Dr. Burkard Chwalek

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Pädagogik statt Experimente mit Schülern als Versuchskaninchen

Jugendliche sollen nicht länger „Versuchskaninchen in einem digitalen Experiment“ sein verspricht der sozialdemokratische Minister für Kinder und Bildung, Mattias Tesfaye, aus Dänemark. Dazu publiziert sein Ministerium eine Reihe vom Empfehlungen zum Umgang mit und dem Einsatz von digitalen Endgeräten in der Schule und in der Freizeit. Kommentar von Ralf Lankau zu den Empfehlungen aus Dänemark.

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Schluss mit PISA – Deutscher Lehrerverband kritisiert die Äußerungen von Andreas Schleicher

Unwissenschaftliche Schlussfolgerungen eines vermeintlichen Experten
Wie eine wissenschaftliche Studie entwissenschaftlicht wird (PM des Deutschen Lehrerverbandes vom 26.01.2024)

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Philologenverband fordert Aussetzung der PISA-Erhebung

DPhV fordert Aussetzen der PISA-Erhebungen in Deutschland / Äußerungen von Andreas Schleichers über Lehrkräfte nicht mehr tragbar. (PM vom 26.1.24)

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Andreas Schleicher zu den Pisa-Ergebnisse 2023 – Selbstbespiegelung statt Selbstreflexion

Man würde seine Zeit nicht opfern wollen und sich mit Andreas Schleicher auseinandersetzen, wenn seine ebenso hilflosen wie entbehrlichen (Selbst-)Interpretationen der Pisa-Studien und –ergebnisse nicht allzu bereitwillig von den Medien aufgegriffen würden und auch dadurch so viel öffentliche Aufmerksamkeit weckten. Ein Beitrag von Dr. Burkard Chwalek

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Finnlands Pisa-Absturz als Weckruf für die Schweizer Bildungspolitik

Finnlands Schulen waren Vorbild. Scharenweise wallfahrteten Bildungsexperten in den Norden. Doch das Prestige der Vorzeignation ist eingebrochen, der Trend zeigt nach unten. Die Schweiz müsste davon lernen. Doch die Verantwortlichen beschönigen. Von Carl Bossard (NZZ am Sonntag vm 7.1.2024)

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Von der Not der Noten – und ihrem Wert

Ein alter pädagogischer Schauplatz öffnet sich neu – der Disput um die Noten. Wer sie abschaffen will, verkennt den Wert der Noten. Das System dient Schülerinnen, Lehrern und Eltern als unkomplizierte Orientierung. Entscheidend bleibt dabei das lernförderliche Feedback. Gedanken zu einer kontroversen Thematik. Von Carl Bossard

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UNESCO-Bericht zu IT in Schulen fordert mehr Bildungsgerechtigkeit

Die UNESCO hat den Einsatz von Digitaltechnik in Schulen weltweit untersucht und die Ergebnisse mit dem Bericht „2023 Global Education Monitor“ vorgelegt. Der Untertitel „Technologie in der Bildung: Ein Werkzeug zu wessen Nutzen?“ verdeutlicht die Fragestellung. Das Ergebnis: Bei den aktuellen IT-Konzepte für Bildungseinrichtungen stehen nicht das Lernen und der pädagogische Nutzen im Mittelpunkt, sondern wirtschaftliche Interessen der IT-Anbieter und Aspekte der Datenökonomie.Von Ralf Lankau

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