Die neue Finn-Schrift: Druckbuchstaben und tippen am Display

In Finnland lernen Kinder ab 2016 keine Schreibschrift mehr: zu mühsam und nicht zeitgemäß. Das Schreiben mit Druckbuchstaben und Tippen am Touchscreen sei völlig ausreichend, meint das Bildungsministerium.

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Denkfehler ohne Ende

Unter dem Titel „Studien ohne Ende“ schrieb Martin Spiewak im Dezember 2014 in der ZEIT über die Vielzahl der empirischen Studien zu Schule und Unterricht, die nur zu mehr Desorientierung und Unsicherheit führen. Das ist korrekt, nur zieht er, ZEIT-gemäß, die falschen Schlüsse.

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Bestnoten für den Bildungswahnsinn

Besinnliche Adventszeit? Von wegen. Kolumne von Dieter Schnaas in der Wirtschaftswoche

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Viele Abiturienten, weniger Bildung

Steigende Abiturientenzahlen sind kein Zeichen für höhere Bildung. Das zeigt Rainer Bölling in seinem Gastbeitrag in der FAZ vom 04.12.2014

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Rückzugsgefechte im diskursiven Tiefflug: Die „unternehmerische Hochschule“ hebt noch einmal ihr Haupt aus der Mottenkiste

Es muss schlecht um die Idee der „unternehmerischen Hochschule“ stehen, wenn deren Adepten sich gezwungen sehen, in einem diskursiven Tiefflug gegen vermeintliche „Hetzkampagnen gegen Unternehmerisches und Ökonomisches im Hochschulbereich“ vorzugehen.

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Man muss nicht studieren, um etwas zu sein

Bei einem Vortrag stellte der Münchner Philosoph Julian Nida-Rümelin Anfang Juli auf Einladung der IHK Cottbus Südbrandenburger Unternehmern seine Thesen zum Akademisierungswahn vor und erläuterte sie im „FORUM“-Interview.

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ICILS – Digital-Adventisten am Schul-Tor

Es gibt zwar exakt keine empirischen Belege dafür, dass digitale Medien in Schule und Unterricht einen Vorteil gegenüber traditionellen Methoden und analogen Medien hätten. Gleichwohl trommeln Wirtschafts- und IT-Lobbyisten mit der ICILS-Studie „Alarm“. Achtklässler, Computer, Mittelmaß! Ziel ist nicht die Verbesserung der Lehre, sondern die Verstetigung lukrativer Märkte für Hard- und Software an Schulen.

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Über den „Runden Tisch“ gezogen

Die Düsseldorfer Runde zum G9 entpuppt sich als „Gefälligkeitskundgebung“ der G8-Befürworter. Von Hans Peter Klein (FAZ vom 6.11.2014, S. 8)

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Widersinnig, unnötig, unkritisch: Die ‚konstruktivistische Wende’ in der Pädagogik

Gastbeitrag von Ludwig A. Pongratz

Pädagogische Reformprozesse haben gewöhnlich eine Eigendynamik, die nicht nur die Reformpraxis, sondern auch ihre theoretischen Grundbegriffe betrifft. Die theoretischen Orientierungen, die dazu beitragen, eine veränderte Praxis zu etablieren, werden im Verlaufe von Reformprozessen popularisiert, häufig auch psychologisiert und banalisiert.

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Schüler nicht beeinflussen, sondern stärken – Baden-Württembergs Bildungsplanreform 2015

Das grün-rot regierte Baden-Württemberg will die Bildungspläne seiner allgemeinbildenden Schulen revidieren. Die Pläne von 2004 sind nach Ansicht des Kultusministeriums aufgrund unklarer Kompetenzformulierungen überarbeitungsbedürftig. Künftig werden nur noch drei Niveaustufen umschrieben, schulartenspezifische Bildungspläne sind nicht mehr vorgesehen. Die geplante Reform soll die Durchlässigkeit zwischen den einzelnen Schularten erhöhen und stärker querschnittbezogene Leitprinzipien berücksichtigen.

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