Sudoku
Das Logikspiel „Sudoku“ dient als Matrix für ein ursprünglich flexibles System, das durch wenige Parameter und Randbedingungen in sein Gegenteil verkehrt wird. Rezension zu Stefan Kühl: Sudoku. Hochschulen im Teufelskreis der Bürokratie. Eine Streitschrift, Bielefeld: transscript, 2012
Welche (Hoch)Schulen wollen wir?
Die Frage nach der Struktur und Funktion von „Hochschulen“ kann man sinnvoll nicht isoliert betrachten ohne einen Blick auf Schulen. Textfassung eines Vortrags an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl am 28. März 2012 im Rahmen des FORUM ZUKUNFTSFRAGEN / Studium Generale, Sommersemester 2012
Räte in Aufruhr: Berater sollen beraten
Die Einrichtung und Einsetzung von Hochschulräten war eine Forderung der Privatwirtschaft als Teil der Bologna–Reform, federführend initiiert und vorgetragen vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) der Bertelsmann–Stiftung und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft.
Cyber-Teacher für Internetsklaven
„Hausfrauen, Polizisten – jeder ist als Lehrer geeignet“ ist ein Beitrag des amerikanischen Computerwissenschaftlers David Gelernter in der FAZ vom 8. Februar 2012 betitelt, seinem Plädoyer für eine Cyber-Akademie.
Der Bildungsleviathan nährt sich prächtig
Der Bildungsleviathan nährt sich prächtig
Über den Plan eines Nationalen Bildungsrates
Gastbeitrag von Prof. Dr. Joachim Kahlert, LMU München
Bildung als Freiheitsrecht
Bildung gehört nicht zu den klassischen Gegenstandsbereichen der Sozialethik. Ein Grund dürfte im personalen Charakter der Bildung zu suchen sein, der sich vordergründigen strukturethischen Überlegungen zunächst einmal verschließt. Die ethische Reflexion über die pädagogische Beziehung ist vorrangig eine individualethische Aufgabe, die ihren Ort in einer eigenen pädagogischen Bereichsethik hat.
Kölner Symposion großer Erfolg
„Verschwinden in der Sichtbarkeit – Demokratie setzt aus“: Unter diesem Titel hat das Institut für Bildungsphilosophie der Universität zu Köln in Kooperation mit der Gesellschaft für Bildung und Wissen e.V. (GBW) am vergangenen Wochenende ein Symposion ausgerichtet, das sehr großen Anklang gefunden hat. Namhafte Referenten aus der Erziehungswissenschaft und politischen Bildung haben am ersten Tag
Seifenblasen mit Kollateralschäden
Einer Beilage der Süddeutschen Zeitung (Lernen, 10. November 2011) war zu entnehmen, dass es in Deutschland derzeit knapp 16.000 Studiengänge gäbe. „Arbeitgeber formulieren über ihre Verbände Anforderungen, was künftige Arbeitnehmer können sollen. (…) Deshalb entwickeln sie [die Fachhochschulen und Universitäten] fortwährend neue, passgenaue Studiengänge.“
Wie Ausbildung Bildung werden kann in Zeiten, in denen die Bildung abgeschafft werden soll
Ursprünglich war dieser Artikel für dieses Buch nicht vorgesehen. Im Rahmen der Bemühung, Lehre zu verbessern, schien es vollkommen ausreichend zu sein, gut durchdachte Beispiele für den Einsatz von Tutoren zusammen zu stellen. Sie sollten andere Interessierte anregen.
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