Buch: Bildung als Provokation

Während „Bildung“ als universelles Problemlösungsversprechen omnipräsent geworden ist, ist der „Gebildete“, den wir ja eigentlich als Ziel all dieser Bildungsanstrengungen vermuten müssten, aus dem Wortschatz nahezu verschwunden. Nicht einmal mehr am Horizont der Bildungsplanung und der Bildungsbiographien, die nun untersucht und beschrieben werden, taucht der Gebildete auf, und wir wüssten auch nicht, an welcher Stelle der offiziellen Bildungskarrieren er in Erscheinung treten sollte.

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Buch: Kein Mensch lernt digital

Über den sinnvollen Einsatz neuer Medien im Unterricht. Eine Kritik digitaler Heilsversprechen (Beltz, Oktober 2017)

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Überfällige Standpauke mit Blick nach vorn

Wer den Buchtitel „Wie man eine Bildungsnation an die Wand fährt“ liest, mag das für eine Anleitung halten. Wer den Autor kennt – Josef Kraus, Gymnasiallehrer und bis zur Pensionierung 2017 sowohl Schulleiter wie wortmächtiger und erfreulich streitbarer Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) – dürfte ahnen: Hier kämpft ein Praktiker für den Erhalt (genauer: die Renaissance) eines Bildungssystems, das diesen Namen verdient.

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Vom Streifenhörnchen zum Nadelstreifen

Hans-Peter Klein stellt die Absurditäten der Bildungsreformen seit PISA und Bologna bloß und warnt vor deren Gefährdungspotenzial für den Bildungs- und Wissenschaftsstandort Deutschland.

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Die pädagogische Mitte: Plädoyers für Vernunft und Augenmaß in der Bildung

In den Beiträgen des vorliegenden Buches setzen sich Bildungspolitiker, Journalisten und Wissenschaftler für eine Haltung der pädagogischen Mitte ein, die einseitige Interpretationen wissenschaftlicher Befunde vermeidet und sich um eine umsichtige Abwägung unterschiedlicher Perspektiven bemüht.

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Vermessene Bildungsforschung

Karl-Heinz Dammer über wissenschaftsgeschichtliche Hintergründe zu einem neoliberalen Herrschaftsinstrument

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Geisterstunde: Die Praxis der Unbildung. Eine Streitschrift

Niemand weiß mehr, was Bildung bedeutet, aber alle fordern ihre Reform. Nach der „Theorie der Unbildung“ beschreibt K.P. Liessmann nun ihre Praxis.

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Theorie der Unbildung: Die Irrtümer der Wissensgesellschaft

K. P. Liessmann entlarvt vieles, was unter dem Titel Wissensgesellschaft propagiert wird, als rhetorische Geste.

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