Wie viel Diversität erträgt die Schule?
Integriertsein, Dabeisein ist ein menschliches Urbedürfnis. Zugehörigkeit als humaner Anspruch gehört darum zum Grundauftrag der Schule. Doch wie divers darf eine Schulklasse sein? Die Frage ist umstritten. Ein kluges Buch analysiert das Problemfeld. Von Carl Bossard
Druckfrisch: Autonom und mündig am Touchscreen
Jetzt lieferbar: Das neue Buch aus dem Beltz-Verlag für eine konstruktive Medienarbeit in der Schule – mit Beiträgen von Fachautorinnen und Fachautoren und Praxis berichten von Schülern, Eltern und Lehrkräften.
Neuerscheinung: Für welches Leben lernen wir?
Die Studie weist empirisch nach, inwiefern z. B. die statistische Produktivmachung „Risikokindern“ sowie die damit einhergehenden Transformation der hiesigen Bildungs- und Erziehungsbegriffe als biopolitische Strategien zu verstehen sind.
Abitur und Bachelor für alle – Wie ein Land seine Zukunft verspielt
Von der Bildungs- zur Ausbildungsstätte? Wohin steuern Deutschlands Hochschulen? von Hans Peter Klein
Digitale Medien und Unterricht. Eine Kontroverse
Paule Bleckmann, Ralf Lankau (Hrsg.) Über Chancen und Risiken von Computern an Schulen wird seit deren Einführung im Jahr 1984 kontrovers diskutiert. Neben Laptops und Tablets geht es heute um die Nutzung von Schulclouds und privaten Smartphones im Unterricht. Das Akronym dafür ist BYOD – »Bring Your Own Device«. Dabei stellen sich grundsätzliche pädagogische und
Zeitgemäße Pädagogik
Verlust und Wiedergewinnung der „einheimischen Begriffe“, hrsg. v. Alfred Schirlbauer, Heribert Schopf, Gordan Varelija, ca. 300 Seiten, ISBN 978-3-85409-933-8
Time for Change? – Tagungsband erschienen
Schule zwischen demokratischem Bildungsauftrag und manipulativer Steuerung. Tagungsband, hrsg. von Jochen Krautz und Matthias Burchardt (2018)
Buch: Lernen. Wir werden was wir sind
So selbstverständlich das Phänomen Lernen auf den ersten Blick also erscheinen mag, so vieldeutig, komplex und unbestimmt kann es bei genauerem Hinsehen werden und so vielfältig werden auch die möglichen Antworten auf die Frage, was da eigentlich vor sich geht, wenn wir das tun, was wir gewöhnlich als Lernen bezeichnen.
Buch: Bildung als Provokation
Während „Bildung“ als universelles Problemlösungsversprechen omnipräsent geworden ist, ist der „Gebildete“, den wir ja eigentlich als Ziel all dieser Bildungsanstrengungen vermuten müssten, aus dem Wortschatz nahezu verschwunden. Nicht einmal mehr am Horizont der Bildungsplanung und der Bildungsbiographien, die nun untersucht und beschrieben werden, taucht der Gebildete auf, und wir wüssten auch nicht, an welcher Stelle der offiziellen Bildungskarrieren er in Erscheinung treten sollte.
Buch: Kein Mensch lernt digital
Über den sinnvollen Einsatz neuer Medien im Unterricht. Eine Kritik digitaler Heilsversprechen (Beltz, Oktober 2017)
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