Wie die ‚OECD-Steuerung’ weltweit historisch gewachsene Bildungssysteme uniformiert und banalisiert

Seit 14 Jahren haben sich viele europäische Staaten von der OECD in die sogenannten Pisa-Studien einbinden lassen. Sie produziert alle drei Jahre Ranglisten der getesteten Schüler beziehungsweise der Länder, in denen sie unterrichtet werden. Weltweit hat sich die Zahl der mitmachenden Staaten innerhalb weniger Jahre mehr als verdoppelt, Tendenz rasch steigend.

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Lob der Klasse

Die verkannten Vorzüge des lehrergeleiteten Lernens Praktisch nutzbares Wissen braucht Wiederholung, Steuerung und Erfolg. Von Michael Felten (FAZ vom 9.10.2014, Bildungswelten)

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Bildung unter dem Diktat der Ökonomie

Anmerkungen zu einer folgenreichen Transformation von Schule und Universität, Gastbeitrag von Gerd F. Hepp

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For knowledge itself is power no more

Gastbeitrag von Roger von Wartburg

„For knowledge itself is power“ schrieb Francis Bacon im Jahre 1598. Übersetzt und verkürzt ist das Zitat zum Gemeingut geworden: „Wissen ist Macht. (…) Wissen und Macht des Menschen fallen zusammen, weil Unkenntnis der Ursache über deren Wirkung täuscht.“ Das Wissen dient also dem Menschen dazu, sich der Täuschung zu erwehren. Denn wer nichts weiß, muss alles glauben.

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Schlechte Rechtschreibung: Analphabetismus als geheimes Bildungsziel

Wenn etwas schwerfällt, bieten die Didaktiker Erleichterungen an. Doch wo alle Schwierigkeiten umgangen werden, herrscht die Praxis der Unbildung. Verlernen wir die Rechtschreibung? Konrad Paul Liessmann in der FAZ vom 24.09.2014

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Kontrollwahn im Kindergarten

Mein Fünfjähriger erledigt Aufträge termingerecht, Barbara Achermann in annabelle (CH)

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Leichte Sprache. Weil einfach einfach einfach ist.

Rund 800’000 Menschen in der Schweiz können – aus verschiedenen Gründen – nicht richtig lesen und schreiben. Für sie ist die «Leichte Sprache» entwickelt worden. Tobias Ochsenbein in der NZZ vom 08.09.2014

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Neues CHE-Wording: Was alles Hochschule werden soll?!

Wer die Hoffnung hatte, nach dem Scheitern der Bolognareform mit dem Zerrbild der „unternehmerischen Hochschule“ würde sich das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) mit weiteren Reformvorschlägen zu Hochschulen zurückhalten, verkennt dessen Selbstverständnis. Ein Aspekt ist die Neudefinition und Ausweitung des Begriffs Hochschule.

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Das Verschwinden des Wissens

Es ist gespenstisch: Wie von Geisterhand geführt, hat sich in den letzten Jahren, von der Öffentlichkeit nahezu unbemerkt, eine der radikalsten Veränderungen an Schulen und Universitäten vollzogen, ein Bruch mit einer jahrhundertealten Tradition, eine völlige Neuorientierung dessen, was Bildungseinrichtungen zu leisten haben und was die Absolventen solch einer Einrichtung auszeichnen soll.

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Der Schlussverkauf öffentlicher Bildung soll beginnen

Interview von Jens Wernicke mit dem PISA-Kritiker und stellvertretenden
Geschäftsführer der Gesellschaft Bildung und Wissen Matthias
Burchardt auf den Nachdenkseiten vom 8. September 2014.

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