„Empirische Bildungsforschung“ am Ausgang ihrer Epoche?

Jenseits einer entsprechenden Irritation ist die Marketingstrategie signifikant, mit der Hauptvertreter der ‘Empirischen Bildungsforschung’ für ihre Sache werben.

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Eine Chemotherapie für die Schule?

Precht heizt den Konflikt zwischen Eltern und Lehrkräften weiter an, indem er den Eltern rät, ‘aufzubegehren’, wenn es ihnen in der Schule nicht spaßig genug für ihre Kinder zuzugehen scheint. Für den Verkaufserfolg seines Buches mag das hervorragend sein, für das Verhältnis von Lehrkräften und Eltern ist es verheerend.

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Kernlehrpläne und Kompetenzorientierung

Am Entwurf zum Kernlehrplan Kunst für Sekundarstufe II in Nordrhein-Westfalen zeigt sich die Problematik sogenannter Kompetenzorientierung in ihrer curricularen Konkretisierung.

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Müssen Lehrer lernen, sich beim Schüler zu bedanken?

Dem Autor wird werbend nachgesagt, er sei eine „Lichtgestalt der modernen Pädagogik“ (“Spiegel“) und „Europas gefragtester Pädagoge der Gelassenheit“ (“Die Zeit“). Nun reiht er sich in den Chor der gegenwärtigen Schulkritiker mit dem Alarm vom „Schulinfarkt“ ein – und erhebt Bestselleransprüche.

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Bologna – quo vadis?

Podiumsdiskussion zur Bologna-Reform | am 20. Juni 2013 | 18:30 Uhr | Andreas-Schubert-Bau HS 28 / 120 | Technischen Universität Dresden

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Was ist Unterricht?

Öffentliche Arbeitstagung vom 26.-27. September im ZSB/Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Schluss mit PISA?

Wolfram Meyerhöfer, Professor für Mathematikdidaktik, erklärt in einem Interbiew mit Jens Wernicke, Telepolis, warum es bei den Pisa-Tests nicht um Wissen, Bildung oder Verstehen geht.

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Lehrerschelte statt Sachkenntnis

Der badenwürttembergische SPD-Fraktionsvorsitzende Schmiedel machte im Mai 2013 für die sinkenden Umfragewerte seiner Partei im Ländle nicht die aktuelle Bildungspolitik von Grün-Rot verantwortlich, sondern Lehrer und Lehrerverbände. Wie das?

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Schöne neue Lernkultur

In der „Expertise Gemeinschaftsschule“ wird das Kapitel 16 „Individualisierung am Beispiel Kompetenzraster“ von den Herausgebern Thorsten Bohl/Sibylle Meissner als „sehr praxisnah“ angekündigt (S.11). Es nimmt insofern eine Schlüsselrolle ein, als es sich nicht mit bildungspolitischen Postulaten und Strategien, mit System- oder Organisationsfragen, mit Rahmenbedingungen und Zielen befasst, sondern mit dem Unterricht selbst und seiner praktischen Realisierung. Peter Fratton geht es dem eigenen Bekunden nach nicht um Unterrichts-Theorie, sondern „allein um Praxis“, weshalb er seine Energie auf die Schaffung einer optimalen „Lernumgebung“ konzentriert, in welcher die „Lernpartner“ selbstständig, aber „begleitet“ ihren eigenen Weg zum Ziel suchen („autonomes Lernen“), nachdem sie vom „Lernbegleiter“ einen „input“ (und ein Ziel?) erhalten haben.

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