Bildungsforscher warnt vor falsch verstandener Individualisierung des Lernens

Der australische Bildungsforscher John Hattie, weltweit bekannt durch sein Metastudien zur empirischen BIldungsforschung und Publkikationen (Visible Learning) warnt vor falsch verstandener Individualisierung des Lernens. (Dt. Schulportal, 27.10.2025)

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Erschütternde Ergebnisse der letzten IQB Studie 2025 in MINT Fächern

Die Reaktionen von Bildungsforschung und Bildungspolitik auf die Ergebnisse waren in der Tat billig, dämlich und allesamt falsch. Grund: IQB Vergleichsdaten, PISA oder TIMSS Daten sind nur mit voluminösem Hintergrundwissen vorsichtig als Hinweis auf Ursachen zu verstehen. Von Prof.Dr. Rainer Dollase

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Die Mikroprozesse des Lernens sind anspruchsvoll

Wenn das Lernen sein Gewicht verliert. Die Bildungsausgaben in der Schweiz steigen, die Lernleistungen sinken. Das erstaunt; gleichzeitig bleibt die Suche nach Gründen oberflächlich und auf der Makroebene. Das eigentliche Problem liegt im Kleinen, in der Mikroebene des Lernens. Hier entscheidet sich, ob die Schule ihren Kernauftrag erfüllt. Von Carl Bossard

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Und wieder soll’s ein Masterplan richten

Zuerst gründlich reformieren, dann Alarm schlagen! Zur Philippika von Maik Philipp in der Schweizer SonntagsZeitung vom 14. September 2025. Von Carl Bossard

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Integrative Schule – dysfunktional und ineffizient?

Die Lernleistungen der Schüler sinken, obwohl immer mehr Geld in die Bildung fliesst. Das ist alarmierend. Die Diskussionen drehen sich meist um organisatorische und strukturelle Fragen. Dabei geht vergessen, worum es im Kern geht: das Lernen. Von Gerhard Steiner und Carl Bossard. In: NZZ, 22.09.2025, S. 8

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Bonjour, Untergang Schweiz!

Der Entscheid des Zürcher Kantonsrats wirft Wellen. Nicht nur im Welschland. Auch bei den Involvierten. Die Schweiz steht am Abgrund. Und warum? Weil Zürcher Kinder künftig erst in der Oberstufe lernen, dass bonjour nicht das Maskottchen eines Freizeitparks ist. So jedenfalls klingt es, wenn Erziehungswissenschaftlerin Christine Le Pape Racine den Fremdsprachenentscheid des Zürcher Kantonsrats kommentiert. Ein Zwischenruf

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Zum Sprachenstreit in der Schweiz

Hängt die nationale Kohäsion vom Frühfranzösisch ab? Der Kanton Zürich will das Frühfranzösisch auf die Sekundarstufe I verschieben. Dort war es schon bis in die 1990er-Jahre. Die Reaktionen sind harsch – bis hinauf zum Bundesrat. Seltsam nur, dass kaum jemand nach dem Lernvermögen der Kinder fragt. Ein Zwischenruf. Von Carl Bossard

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Lehrpersonen brauchen mehr Freiheiten

Unterrichten ist Segeln, nicht Bahnfahren: Gastkommentar zum Schulbeginn nach den Sommerferien. Von Carl Bossard. ehemaliger Direktor der Kantonsschule Luzern und Gründungsrektor der Pädagogischen Hochschule Zug; erschienen als Meinungsbeitrag in: CH MEDIA, 07.08.2025, S. 4

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Von bildungspolitischen Schlafwandlern

Seit Jahren kennt die Schweizer Volksschule von den Lernerfolgen her nur eine Tendenz: abwärts. Doch die Schweizer Bildungsdirektoren wollen weiterfahren wie bisher. Auch bei den frühen Fremdsprachen. Den deprimierenden Testresultaten zum Trotz. Ein Zwischenruf. Von Carl Bossard.

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Für jedes Kind eine Diagnose und ein Sondersetting

Die Schule wird zur Therapieanstalt. Die integrative Schule ist gescheitert. Es ist unverständlich, dass sie von einer Bildungselite weiterhin propagiert wird. Von Sebastian Briellmann, Redaktor NZZ (in: NZZ, 24. Februar 2025, S. 17)

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