Mit Smartphone und WLAN lernt man besser. Ihre Telekom
Obwohl alle wissenschaftlich relevanten Studien belegen, dass der Einsatz digitaler Medien im Unterricht NICHT zu besserem Unterricht führt, fordert eine Telekom-Stiftungs-Studie mehr Digitaltechnik an Schulen und im Unterricht.
Die Gleichschaltung des Schulsystems
Der neue Bildungsplan ebnet die Unterschiede zwischen den Schulen ein. Das Leitbild ist die Gemeinschaftsschule, deshalb gibt es nur noch Niveaustufen. Von Eberhard Keil, F.A.Z. vom 05.11.2015, Bildungswelten (Politik), Seite 7
Wie ist die Erfolgsgeschichte der empirischen Bildungsforschung zu bewerten?
Die Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Andreas Gruschka und Prof. Dr. Eckhard Klieme im (Streit-)Gespräch mit Ulrike Jaspers über Messen im Klassenraum, Bedeutung von Erziehung, Zynismus im Unterricht und vieles mehr. In: Forschung Frankfurt, Heft 1 / 2015, S. 110 – 117
Digitale Lehrer: Algorithmus und Avatar
Wer wissen will, welche Folgen ökonomie- und technikfixierte Bildungsstrategien haben, findet Antwort in einem neuen Buch. Das posthumanistische Potential der Digitalisierung wird darin am Beispiel (Hoch-)Schule und Unterricht durchdekliniert.
Individualisiertes Lernen. Hilflos gegenüber dem Machtapparat
Gastbeitrag von Rainer von Kügelgen »(Noch immer das hölzern pedantische Volk, Noch immer ein rechter Winkel In jeder Bewegung, und im Gesicht Der eingefrorene Dünkel. Sie stelzen noch immer so steif herum, So kerzengerade geschniegelt,) Als hätten sie verschluckt den Stock, Womit man sie einst geprügelt.« (Klammern und Hervorhebung vom Verf.) Mit diesen
Teaching per Web und App: Freiheit ist gut, Kontrolle ist besser
Prozesse des Lehrens und Lernens zu digitalisieren ist kein Fortschritt, sondern die Wiedereinführung von Drill und Kontrolle, diesmal durch Algorithmen und das Arbeiten an Display und Touchscreen.
Den Kindern den Weg ins Leben zeigen
Interview von Eliane Gautschi und Erika Vögeli mit Dr. med. Michael Winterhoff, Kinder- und Jugendpsychiater und Psychotherapeut, in: Zeit-Fragen, Nr. 19/20, vom 21.7.2015
Unberechenbare Bildung
Gastbeitrag von Pierangelo Maset, erschienen in: DAS PLATEAU. Die Zeitschrift im Radius-Verlag, Ausgabe 149, Juni 2015.
Die unter dem Titel »Erziehung zur Mündigkeit« Anfang der siebziger Jahre versammelte Aufsatzsammlung mit Texten von Theodor W. Adorno zu philosophisch-pädagogischen Fragen war jahrzehntelang ein klassischer Text für Lehrende und Studierende. Heute findet man kaum noch Studenten, die dieses Buch kennen.
Kompetenzen machen unmündig
Der Beitrag fasst die wesentlichen Argumente zur Kritik der „Kompetenzorientierung“ von Unterricht zusammen. Das Kompetenzkonzept wurde durch die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) mittels ihrer PISA-Studien als neues Leitziel von Schule durchgesetzt.
Kompetent aber denkfaul?
Ein Beitrag von Jochen Krautz in der Südtiroler Wirtschaftszeitung — Nr. 23 | 15 — Freitag, 12. Juni 2015
Früher beherrschte man sein Fach, heute ist man kompetent. Der Begriff „Kompetenz“ hat Karriere gemacht. Wer kompetent ist, verfügt über Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Aber das stimmt nicht, sagt der Pädagoge Jochen Krautz und erläutert, warum das so ist.
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