Bürgerrecht auf Bildung (Ralf Dahrendorf, 1965)
Vor 50 Jahren forderte Ralf Dahrendorf das „Bürgerrecht auf Bildung“.Man sollte seine drei Forderungen heute um eine vierte ergänzen – und den Ur-Liberalen Dahrendorf gegen heutige Neo-Liberale verteidigen.
Der Schatz im Silbersee. Hochschulzugangsberechtigung für Flüchtlinge auf Grundschul- und Mittelstufenniveau
Seit die Flüchtlingszahlen in Deutschland in den letzten Monaten eine bisher nie gekannte Größenordnung erreicht und in Deutschland eine Willkommenskultur eingesetzt hat, sind auch die Hochschulen aktiv geworden, um Flüchtlingen, die in ihrer Heimat eine Universität besucht oder eine Hochschulzugangsberechtigung erworben haben, ein Studium ohne große bürokratische Hürden zu ermöglichen.
Mit Smartphone und WLAN lernt man besser. Ihre Telekom
Obwohl alle wissenschaftlich relevanten Studien belegen, dass der Einsatz digitaler Medien im Unterricht NICHT zu besserem Unterricht führt, fordert eine Telekom-Stiftungs-Studie mehr Digitaltechnik an Schulen und im Unterricht.
Digitalisierung als De-Humanisierung
Ein Appell gegen den Wahn der Digitalisierung im Bildungsbereich. Ein Appell für die Besinnung auf Schulen und Hochschulen als Orte der Humanitas, des Von- und Miteinanderlernens und des demokratischen Diskurses. Ein Appell gegen die Vermessung und automatisierte Steuerung des Menschen.
Die Gleichschaltung des Schulsystems
Der neue Bildungsplan ebnet die Unterschiede zwischen den Schulen ein. Das Leitbild ist die Gemeinschaftsschule, deshalb gibt es nur noch Niveaustufen. Von Eberhard Keil, F.A.Z. vom 05.11.2015, Bildungswelten (Politik), Seite 7
Die Bedeutung der Fachlichkeit im Unterricht und der Lehrerausbildung in den MINT-Fächern
Forscher mahnen die Fachlichkeit im Unterricht und der Lehrerausbildung an. Tagung der Gesellschaft für Didaktik der Biowissenschaften, 19. Dezember 2015, Tagungsort: Campus Westend, Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt am Main
Wie ist die Erfolgsgeschichte der empirischen Bildungsforschung zu bewerten?
Die Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Andreas Gruschka und Prof. Dr. Eckhard Klieme im (Streit-)Gespräch mit Ulrike Jaspers über Messen im Klassenraum, Bedeutung von Erziehung, Zynismus im Unterricht und vieles mehr. In: Forschung Frankfurt, Heft 1 / 2015, S. 110 – 117
Geisterstunde: Die Praxis der Unbildung. Eine Streitschrift
Niemand weiß mehr, was Bildung bedeutet, aber alle fordern ihre Reform. Nach der „Theorie der Unbildung“ beschreibt K.P. Liessmann nun ihre Praxis.
Kein Mensch lernt digital
BZ-INTERVIEW mit dem Offenburger Medien-Professor Ralf Lankau über die Digitalisierung des Schulunterrichts und die Folgen (Badische Zeitung vom 20.10.2015 zur Tagung „futur iii – Digitale Medien und Unterricht in Schule und Hochschule)
Eine einfache Durchakademisierung der Bevölkerung ist kontraproduktiv
Im Interview mit PROFIL: Professor Julian Nida-Rümelin von der Ludwig-Maximilians-Universität München und Professor Hans Peter Klein von der Goethe-Universität Frankfurt/Main. DIRK FRANK: Herr Nida-Rümelin,Herr Klein, die beiden Psychologen Rolf van Dick und Holger Horz von der Goethe- Universität bestreiten in ihrem UniReport-Essay vehement, dass sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt für Hochschulabsolventen verschlechtert habe. Sie behaupten ferner, dass
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