Eine einfache Durchakademisierung der Bevölkerung ist kontraproduktiv

Im Interview mit PROFIL: Professor Julian Nida-Rümelin von der Ludwig-Maximilians-Universität München und Professor Hans Peter Klein von der Goethe-Universität Frankfurt/Main. DIRK FRANK: Herr Nida-Rümelin,Herr Klein, die beiden Psychologen Rolf van Dick und Holger Horz von der Goethe- Universität bestreiten in ihrem UniReport-Essay vehement, dass sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt für Hochschulabsolventen verschlechtert habe. Sie behaupten ferner, dass

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Digitale Lehrer: Algorithmus und Avatar

Wer wissen will, welche Folgen ökonomie- und technikfixierte Bildungsstrategien haben, findet Antwort in einem neuen Buch. Das posthumanistische Potential der Digitalisierung wird darin am Beispiel (Hoch-)Schule und Unterricht durchdekliniert.

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Individualisiertes Lernen. Hilflos gegenüber dem Machtapparat

Gastbeitrag von Rainer von Kügelgen »(Noch immer das hölzern pedantische Volk, Noch immer ein rechter Winkel In jeder Bewegung, und im Gesicht Der eingefrorene Dünkel.   Sie stelzen noch immer so steif herum, So kerzengerade geschniegelt,) Als hätten sie verschluckt den Stock, Womit man sie einst geprügelt.« (Klammern und Hervorhebung vom Verf.)   Mit diesen

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Post-Bildung. Vom Unort der Wissenschaft

Gastbeitrag von Andreas Dörpinghaus Gegenwärtig befindet sich die Universität als Institution in einer Krise, obwohl sie im Selbstverständnis ignoriert wird. Die Krise entzündet sich an den Fragen, ob der Gedanke einer wissenschaftlichen Bildung, wie er vor allem von Wilhelm von Humboldt formuliert wird, derzeit einen Ort im Gefüge universitärer Forschung und Lehre findet und die

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Teaching per Web und App: Freiheit ist gut, Kontrolle ist besser

Prozesse des Lehrens und Lernens zu digitalisieren ist kein Fortschritt, sondern die Wiedereinführung von Drill und Kontrolle, diesmal durch Algorithmen und das Arbeiten an Display und Touchscreen.

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Der Bildungs-Rat der Gesellschaft für Bildung und Wissen

Die bereits zehn Jahre andauernde Reform des Bildungswesens in Deutschland erfährt immer wieder vehemente Kritik. Die Gesellschaft für Bildung und Wissen (GBW) legt einen Gegenentwurf vor, der auf die Besinnung auf die grundständigen Aufgaben der Bildung und Erziehung zielt.

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Die Schule ist kein Wirtschaftsbetrieb. Bildung in der Effizienzfalle?

Vortragsreihe Vom 24.9.2015 bis zum 28.1.2016 in der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Bockenheim, Hörsaalgebäude Gräfstraße, Ecke Mertonstraße, Hörsäle I bzw. IV

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Mathematik in der Schule – kompetenz- oder inhaltsbezogener Unterricht?

Herbsttagung 2015 der Mathematischen Gesellschaft in Hamburg, Freitag und Samstag, 6. und 7. November 2015

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Hans Brügelmann: Vermessene Schulen – standardisierte Schüler. Zu Risiken und Nebenwirkungen von PISA, Hattie, VerA und Co.

Eine Rezension von Karl-Heinz Dammer In der inzwischen kaum noch überschaubaren Literatur (auch kritischer) zum Evaluationsbusiness à la PISA hat Hans Brügelmann eine (eigentlich erstaunliche) Lücke entdeckt und gefüllt mit einer vom Umfang her (143 Seiten) gut handhabbaren, allgemeinverständlichen und zugleich differenzierten Darstellung der herrschenden empirischen Bildungsforschung und ihrer Problematik. Die Lektüre ermöglicht es Lehrkräften

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10 Jahre Frankfurter Einsprüche gegen die Ökonomisierung des Bildungswesens. Bilanz und Fortsetzung

Internationale Tagung 14. November 2015. Tagungsort: Campus Westend (Casino Gebäude), Raum 1.811 / 1.OG, Nina-Rubinstein-Weg 1, 60323 Frankfurt am Main.
Aktuell: Die Vorträge als Videos jetzt online

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