„Künstliche Inszenierung. Über Wettbewerbe in Forschung und Lehre“

„’Wettbewerb‘ war in den letzten Jahren bis hin zur Exzellenzinitiative mit ihrem kompetitiven Charakter das Mantra in Hochschul- und Wissenschaftspolitik. War und ist das für die Wissenschaft angemessen? Oder geht es dabei eher um ein großes Spektakel?“

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„Der Lehrermangel bleibt“

„Investieren statt sparen! Der Bildungsökonom Klaus Klemm warnt vor Kürzungen der Ausgaben für die Schulen.“

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„Wie die Pharmaindustrie die Forschung kauft“

„Der Politikpsychologe Thomas Kliche untersucht die verdeckten Methoden der Korruption in der Gesundheitsforschung durch die Industrie. Beide Seiten wüssten, wie das Spiel laufe, sagt der Wissenschaftler, ‚offiziell und unterhalb der Kriminalitätsgrenze’.“

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GEW-Studierende: „BA/MA-Umstellung des Lehramtes und Lohnkürzungen stoppen! – Für ein Moratorium unterschreiben!“

„Auf Beschluss der ehemaligen schwarz-gelben Landesregierung soll das Lehramtsstudium in NRW zum kommenden Wintersemester grundsätzlich reformiert werden. Ein entscheidender Punkt der Reform ist, dass das Lehramtsstudium nach dem gleichen Muster auf das Bachelor-Master-System umgestellt werden soll, das sich bei den bereits umgestellten Studiengängen als grundsätzlich lern- und wissenschaftsfeindlich erwiesen hat. An Hochschulen, die bereits einen

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Panorama Nord: „Werbung an Schulen“

Wer die Sendung „Werbung an Schulen“ des NDR Fernsehens vom 28.06.2011 noch nicht gesehen hat, sollte sie sich unbedingt in den nächsten Tagen anschauen. Wer weiß wie lange sie noch im Netz bleibt.

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„Studenten laut Gesundheitsreport immer häufiger nervlich krank“

„Studenten in Deutschland sind immer häufiger psychisch krank. Innerhalb von vier Jahren sei der Anteil der verschriebenen Medikamente zur Behandlung des Nervensystems bei Studenten um besorgniserregende 54 Prozent gestiegen, sagte der Chef der Techniker Krankenkasse (TK), Norbert Klusen, bei der Präsentation des TK-Gesundheitsreports gestern in Berlin. Psychopharmaka machten bei den Hochschülern damit mehr als ein Fünftel aller verordneten Arzneimittel aus.“

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„Tausende Studienplätze nicht vergeben. Wegen Zulassungschaos bleiben NC-Fächer leer“

„Wegen des Zulassungschaos an den Hochschulen sind trotz Bewerberansturms auch im vergangenen Wintersemester wieder tausende Studienplätze in NC-Fächern unbesetzt geblieben. Kurz nach Vorlesungsbeginn seien etwa 13300 Plätze in Bachelor- und 6000 in Masterstudiengängen betroffen gewesen. Darauf weist der Berliner SPD- Bundestagsabgeordnete Swen Schulz unter Berufung auf bisher nicht veröffentlichte Zahlen der Kultusministerkonferenz hin. „Angesichts des Andrangs von Studieninteressierten und der Klagen über Fachkräftemangel ist das schlichtweg Wahnsinn“, kritisierte Schulz. Nach dem Ende aller Nachrückverfahren, die sich erfahrungsgemäß noch tief in das Semester reinziehen können, blieben immer noch rund 10 500 Bachelor- und 6500 Masterplätze in zulassungsbeschränkten Fächern frei.“

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„Bildung ist das letzte Reservat“*

betitelt die FAZ einen Gastbeitrag des Verlegers Rupert Murdoch über Schulen, und Murdoch lässt keinen Zweifel daran, dass dieses „Reservat“ umgehend zu schleifen sei. Die Welt wandele sich, nur das Bildungssystem halte nicht Schritt. Es vergeude die wertvollste Ressource – die Jugend.

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„Musikrat zum „Tag der Musik“: „Geringschätzung der Musik im schulischen Fächerkanon“

„Die Situation des Musikunterrichts an den Schulen ist im Grunde desaströs. So deutlich hat es der Deutsche Musikrat formuliert. Generalsekretär Christian Höppner sagte dem Evangelischen Pressedienst, an den Grundschulen fehle das Fach Musik zu 80 Prozent entweder ganz oder werde fachfremd erteilt. Im Fächerkanon der Schulen gebe es eine gewisse Geringschätzung der Musik: Naturwissenschaftliche Fächer hätten Vorrang, die kulturelle Bildung aber werde vernachlässigt.“

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„Ohne Musik keine Bildung“

„Immer mehr Kindern und Jugendlichen ist jedoch die Teilhabe an den bildungskulturellen Angeboten verwehrt, weil die Musikalische Bildung in Kindertagesstätten, Schulen und Musikschulen in verantwortungsloser Weise vernachlässigt wird. Die eigenen Kreativpotenziale zu entdecken, gehört genauso zur Menschenbildung wie Rechnen, Schreiben und Lesen, die durch Musikunterricht positiv beeinflusst werden. Weit über Berlin hinaus gilt: (Musikalische) Bildung braucht Qualität und Kontinuität und nicht immer wieder neue Events ohne Nachhaltigkeit.“

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