Bildung und KI: Die Empfehlungen des Deutschen Ethikrats

Der Deutsche Ethikrat hat eine Stellungnahme zu den die Auswirkungen digitaler Technologien auf das menschliche Selbstverständnis und Miteinander veröffentlicht. Im aktuellen Infobrief 01/2023 sind die Empfehlungen u.a. für Bildung separat abgedruckt. Diese Empfehlungen werden hier zur Verfügung und zur Diskussion gestellt, da sie direkte Auswirkungen auf das Unterrichten und den Einsatz (oder Nicht-Einsatz) solcher Technologien) begründen.

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Karolinska-Institut (Schweden): Stellungnahme zur nationalen Digitalisierungsstrategie in der Bildung

Die schwedische Regierung machte ihre Entscheidung, Vorschulen verpflichtend mit digitalen Geräten auszustatten, rückgängig. Die neue Position fußt wesentlich auf der (hier in Schwedisch und Deutsch zur Verfügung gestellten) Stellungnahme des Karolinska Instituts. Von Peter Hensinger

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Kinder brauchen Erwachsene

Eine neue Sicht deutet pädagogisches Denken und Handeln primär vom Lernenden her. Das ist sicher förderlich. Nur marginalisiert dieser Kulturwandel in den Schulen das Bedeutsame der Lehrerin und degradiert den Lehrer zum Lernbegleiter. Ein kritisches Gegenhalten. Von Carl Bossard

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Lesekrise – oder: Das Daddeln der anderen

Zuerst war’s der IQB-Bildungstrend 2021, kürzlich legte IGLU nach: Immer weniger Viertklässler können beim Übertritt in weiterführende Schulen richtig lesen, immer stärker unterscheiden sich bessere und schlechtere Leser. Dabei hängt vom guten Lesen fast alles im weiteren Leben ab. Nicht zuletzt geht’s hier um Bildungsgerechtigkeit. Von Michael Felten.

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Humane Energie kommt aus Freiheit

Viele Schulreformen kommen in guter Absicht. Nur fragen sie kaum: «Was bedeutet das für die Klasse, für die Lehrperson, für das Gesamte?» Genau das aber fragt Björn Bestgen. Carl Bossard kommentiert in der CH Media das aufrüttelnde Interview – dies unter dem Stichwort: Wenn Überkomplexität das Entscheidende der Schulbildung erschwert.

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Lehrpersonen gäbe es genug, aber sie bleiben nicht im Beruf

Die Schweizer Schulen suchen nach wie vor qualifizierte Lehrerinnen und Lehrer; ausgebildet werden eigentlich genügend. Doch viele wandern ab oder reduzieren ihr Pensum. Die Bildungspolitik aber ignoriert die Ursachen des Problems; sie schaut weg. Von Carl Bossard (publiziert in: NZZaS, 1. Juni 2023, S. 19)

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ChatGPT in der Schule ist Zeitverschwendung

ChatGPT ist ein Werkzeug für Menschen, die automatisierte Prozesse verstehen und einordnen können, sagt Digital-Kritiker Ralf Lankau. Für den Unterricht sieht er keinerlei Potential, aber eine große Gefahr. Interview von Uwe Ebbinghaus (FAZ) 19.06.2023

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„Pädagogisches Neusprech in gegenwärtigen Bildungsreformen“

Karl-Heinz Dammer und Anne Kirschner haben einen Band mit dem Titel „Pädagogisches Neusprech“ herausgegeben, in dem sie zusammen mit anderen Kolleginnen und Kollegen einen kritischen Blick auf Hochwertörter im gegenwärtigen Reformdiskurs werfen.

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Werden wir immer gebildeter?

Die Zahl der Diplome nimmt zu, die Hochschulquoten steigen. Da fragt man sich unwillkürlich: Steigt mit der Bildungsexpansion auch die Bildung? Ein Frageblick auf die «Bildungslandschaft». Von Carl Bossard

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Nils B. Schulz: Kritik und Verantwortung

Neu (Mai 2023) ist das lesenswerte Buch des Germanisten und Philosophen Nils B. Schulz erschienen: Kritik und Verantwortung. Irrwege der Digitalisierung und Perspektiven einer lebendigen Pädagogik. Es ist eine kritische Bestandsaufnahme der Folgen der Umsteuerung des Schulsystems und ein Plädoyer für eine „neo-existenzialistische Pädagogik“. Das cover und einen Link zum Verlag finden Sie hier:

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