KI im Unterricht: Neues vom Digitalisierungswahn
Digitale Medien sind Informationsträger, die mit digitalen Techniken, u.a. algorithmisch oder mit „generativer Intelligenz“ arbeiten. Das Problem besteht u.a. darin, dass Bilder nicht mehr auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden können und der Rezipient den Wahrheitsgehalt von Texten mit wissenschaftlichen Methoden überprüfen müsste. Ein Gastbeitrag von Stephan Schimmelpfennig (zuerst erschienen in: HLZ 6/21 S.18-19)
Ein Grundgesetz für Lehrer?
In der letzten Zeit haben wir einiges über unser Grundgesetz gehört. Seit 75 Jahren gibt es dem Zusammenleben der Menschen in Deutschland eine rechtliche Grundlage, nicht in den Details, aber in den grundlegenden Zügen. Es gilt für alle hier Lebenden, nicht zuletzt auch für Lehrer. Aber für diese müsste man es eigentlich noch ein wenig spezifizieren. Denn Lehrer haben ja in besonderer Weise mit unserem Gemeinwesen und unserer Zukunft zu tun – wir vertrauen ihnen immerhin unsere Jugend an. Von Michael Felten
Von der dialektischen Aufgabe der Hand
Leadership ist Denken und Handeln in Spannungsfeldern. Das geht gerne vergessen. Die Gefahr liegt im Eindeutigen. Führungshandeln aber ist vielschichtig. Auch im Schulalltag: Dazu gehören das Haltgeben und Loslassen. Ein Künstler erinnert daran. Von Carl Bossard.
Der Jammer der Selbstbespiegelung – Latein und Kompetenzdidaktik Beispiele aus der Bildungsverhinderungspraxis
Der folgende Beitrag analysiert kritisch Auswirkungen der Kompetenzdidaktik auf die Bildungswirksamkeit von Unterricht – grundsätzlich und an konkreten Beispielen aus der Unterrichtspraxis und stellt die Ergebnisse zur Diskussion. Gastbeitrag von Werner Fenger
«Ich schraube, also bin ich!»
Wir lebten in einer handvergessenen Zeit, heisst es. Das Manuelle wird m Digitalen bedrängt, gar verdrängt. Wie wichtig das Hand-Werkliche ist, zeigte kürzlich ein Symposium an der Cultura Suisse in Bern. Ein paar Gedanken als pädagogisches Postskriptum. Von Carl Bossard
Die jüngste Pisa-Studie zeigt: Das Unbehagen am Lesen steigt. Nun müsste die Schule aktiv werden
Ein Viertel aller 15-Jährigen kann nur ungenügend lesen. Nicht dass die Jugendlichen Analphabeten wären: Das Kernproblem mangelnder Lesekompetenz liegt beim Verstehen. Von Carl Bossard, in: NZZ 05. April 2024, S. 18.
CfP: Postrealistische Perspektiven in der Erziehungswissenschaft
Sondierungen zu ungewollten Nebenwirkungen der Erziehung und Potenzialen des Unverfügbaren. Call for Abstracts: Tagung vom 19.02.2025 bis 21.02.2025 (Rückmeldefrist: 30.06.2024)
Lehrkunst: Durch Verstehen zur Bildung
Ein Dokumentarfilm aus der Schweiz über das Kerngeschäft der Schule: Das Unterrichten und den Unterricht.
Nach dem Schweizer PISA-Schock – Flucht in die Strukturen
Der Absturz bei der Lesekompetenz der Schweizer Schülerinnen und Schüler hat die Experten auf den Plan gerufen. Sie propagieren radikale Strukturreformen. So wollen sie den Defiziten entfliehen, die sie mitverursacht haben. Doch es fehlt nicht an den Strukturen, es fehlt an der Wirksamkeit der Schule. Von Carl Bossard
Wieder konzentriert unterrichten und lernen können
Regierungen weltweit verbannen Smartphones aus den Schulen und reduzieren den Einsatz von Tablets in Kitas und Schulen. US-Behörden klagen gegen IT-Konzerne. Deutschland investiert – in digitale Endgeräte…
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