Später Französisch lernen – Appenzell macht’s vor

Seit Jahren wird in der Schweiz über den «richtigen» Zeitpunkt der frühen Fremdsprachen gestritten. Im Moment lernen die Deutschschweizer Primarschüler Englisch und Französisch. Doch der Schweizer Sprachenkompromiss kommt unter Druck. Publiziert als Gastbeitrag in: CH Media, 04.02.2025, S. 2, von Carl Bossard.

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Unterricht ad absurdum geführt

Irgendwo in der Schweiz: eine Kindergartenklasse, 20 Kinder, vier Begleitpersonen. Nun kommt neu noch eine «Schul-Supporterin» dazu. Der Aufwand steigt und steigt! Schweizer Bildungspolitik – quo vadis? Gedanken zu einer kostenintensiven Tendenz. Von Carl Bossard

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Wenn für Fremdsprachen das Gefühl genügt

Ein Interview mit Silvia Steiner, Zürcher Regierungsrätin und Präsidentin der Schweizer Erziehungsdirektorenkonferenz EDK, lässt aufhorchen. Fürs Fremdsprachenlernen reicht in Zukunft das Gespür; der Rest macht die Künstliche Intelligenz KI. Ein Zwischenruf. Von Carl Bossard

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Verstehendes Lernen wird vernachlässigt

Noten und Hausaufgaben abschaffen, den Klassenverband auflösen und Selektion aufweichen. Solche Themen stehen im Vordergrund bildungspolitischer Reformen. Was dabei untergeht: das verstehende Lernen. Gastkommentar von Carl Bossard, in: NZZ, 22.11.2024, S. 16

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Bildung: Blosse Qualifizierung reicht nicht

Bildung sei wichtig. Das betonen alle. Was aber bedeutet sie? Schlüsselqualifikationen oder Basiskompetenzen, operationalisierbare Fähigkeiten oder eine möglichst hohe Maturitätsquote, wie dies die OECD fordert? Gedanken zu einem inflationär gebrauchten Wort. Von Carl Bossard

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Die bildungspolitische «Gegenreformation»

Die Schweizer Schulen haben einen Wirbelwind an Reformen hinter sich. Radikal wurden sie in den letzten Jahren umgebaut – alles mit dem Ziel, den Unterricht effizienter zu ‘machen’. Doch die Lernleistungen sinken. Klagen gibt’s schon lange. Nun kommt Kritik erneut auch von parteipolitischer Seite. Von Carl Bossard.

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Die Lernprozesse sind’s, nicht die Strukturen!

Die Schweizer Lehrerverbände propagieren weiterhin radikale Strukturreformen. So wollen sie den Defiziten entfliehen, die sie mitverursacht haben. Doch es liegt nicht an den Strukturen, es liegt an der Wirksamkeit der Schule – und die beginnt im Klassenzimmer. Das bildungspolitische Grundsatzpapier der FDP Schweiz ist kein Zufall. Von Carl Bossard.

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Die Handschrift darf nicht sterben

«Stirbt die Handschrift aus?», fragte Raffael Schuppisser in der Schweiz am Wochenende. Droht eine Kulturtechnik zu verschwinden? Still und leise durch die Hintertüre. Fakt ist: Immer mehr Menschen verzichten auf Papier und Stift. Und immer weniger Schüler, heisst es, schreiben souverän von Hand. Gastkommentar von Carl Bossard, in: CH Media, 22.8.2024.

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Auf den Trainer kommt es an!

Mit Menschen Ziele erreichen! Das gehört zu jeder Führungsaufgabe. Das ist auch die Aufgabe einer Pädagogin. Und es ist der Auftrag an jeden Trainer. Lehrpersonen und Fussballlehrer haben manch Gemeinsames. Was aber ist entscheidend? Gedanken zum Start ins neue Schuljahr 2024/25. Von Carl Bossard

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«Meine Kinder haben in der Schule kaum gelesen» (Bärfuss)

Die Primarschule steckt in Atemnot. Alles ist wichtig geworden. Doch für das zukunftsfähig Wichtige fehlt vielfach die Zeit. Gleichzeitig verliert sich der Bildungsdiskurs in Oberflächenphänomenen. Eines kommt kaum zur Sprache: wirksames Lernen. Plädoyer für eine (Rück-)Besinnung aufs Unterrichten. Von Carl Bossard

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