Der Studienakkreditierungsstaatsvertrag – eine Stellungnahme
Von der Inszenierung eines Scheinwettbewerbs zur undemokratischen Macht- und Kompetenzkonzentration in der deutschen Bildungslandschaft; Stellungnahme Prof. Dr. Silja Graupe, Cusanus Hochschule; Prof. Dr. Jochen Krautz, Universität Wuppertal; Prof. Dr. Harald Schwaetzer, Cusanus Hochschule
Studie: Machtkonzentration statt Qualitätswettbewerb
Eine wettbewerbsökonomische Analyse des neuen Studienakkreditierungsstaatsvertrags. Von Prof. Dr. Silja Graupe, Cusanus Hochschule, Bernkastel-Kues
Abiturienten scheitern schon am Bruchrechnen
von Hans-Jürgen Bandelt, Franz Lemmermeyer und Hans Peter Klein, in: Wirtschaftswoche vom 10. Juli 2017
Weniger ist weniger
Gastbeitrag von Heribert Schopf. Skeptische Anmerkungen zur Schule, die nie wieder so sein wird, wie sie nie war. Von Metaphern und Prinzipien im pädagogischen Diskurs.
Mathematik: Brandbrief gegen Bildungsstandards
Jeder, der die Auswirkungen der Mathematik-Misere zu spüren bekommt, ist aufgerufen, sich an dieser Aktion zu beteiligen.
Post-Bildung. Vom Unort der Wissenschaft
Gastbeitrag von Andreas Dörpinghaus. Erschienen in: Forschung & Lehre 7/14
Mit der Bologna-Reform wurde ein Systemwechsel der Universität vollzogen. Bildung und Wissenschaft wurden marginalisiert und ökonomische Gesichtspunkte leiten die Bewertung von Wissenschaft. Eine kritische Analyse.
Die Trivialisierung der Studierenden
Die Kultusministerkonferenz und die Hochschulrektorenkonferenz drohen in die Kompetenzfalle zu tappen
Erschienen in: PROFIL, Magazin des Deutschen Philologenverbandes, Ausgabe 10/ 2016
Kompetenz scheint zum neuen Lieblingswort der Hochschulpolitiker zu werden. Im aktuellen Entwurf für eine gemeinsame Erklärung von Kultusministerkonferenz und Hochschulrektorenkonferenz zur Studienreform heißt es, dass die Hochschulen zu einem »durchgängig kompetenzorientierten Verständnis von Studiengängen« übergehen sollten.
Vom Verschwinden des Schülers
Ein Gastbeitrag von Nils B. Schulz
Vor einigen Jahren dachte ich über das Verschwinden des Lehrers nach. Der Lehrer, so die Prognose, werde in Zeiten zunehmender Ökonomisierung schulischer und universitärer Institutionen durch die neuen Typen des Trainers, Teamers und Wissensmanagers ersetzt – und diese wahrscheinlich bald, zumindest partiell, durch digitale Programme.
Die Entkernung des Mathematikunterrichts
Ein PROFIL-Beitrag von Dieter Remus und Sebastian Walcher
»Als Entkernung bezeichnet man im Bauwesen den Teil-Abriss eines bestehenden Gebäudes, bei dem in der Regel lediglich die Fassade erhalten bleibt.« Dieses Zitat aus einer populären Online-Enzyklopädie ist der Anlass der folgenden Überlegungen. Nicht nur Gebäuden kann Entkernung widerfahren.
Die Trivialisierung der Studierenden
Die Kultusministerkonferenz und die Hochschulrektorenkonferenz drohen in die Kompetenzfalle zu tappen; Stefan Kühl, Working Paper 4/2016 und FAZ vom 14.7.2016, S. 7
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