Kompetenzen und die antike Sophistik

Die Kompetenz- und Outputorientierung im Bildungswesen sollten einen kategorialen Umbruch markieren. In einem Vergleich zeigt sich hingegen, dass der ausgerufene Paradigmenwechsel tatsächlich auch ein Rückgriff auf ein altes Konzept ist, nämlich auf das Bildungsprogramm der antiken Sophistik. Insofern ist fraglich, ob der gegenwärtigen Umsteuerung ein innovativer Charakter attestiert werden kann. Beitrag von Dr. Burkard Chwalek

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Erschütternde Ergebnisse der letzten IQB Studie 2025 in MINT Fächern

Die Reaktionen von Bildungsforschung und Bildungspolitik auf die Ergebnisse waren in der Tat billig, dämlich und allesamt falsch. Grund: IQB Vergleichsdaten, PISA oder TIMSS Daten sind nur mit voluminösem Hintergrundwissen vorsichtig als Hinweis auf Ursachen zu verstehen. Von Prof. Dr. Rainer Dollase

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Die Mikroprozesse des Lernens sind anspruchsvoll

Wenn das Lernen sein Gewicht verliert. Die Bildungsausgaben in der Schweiz steigen, die Lernleistungen sinken. Das erstaunt; gleichzeitig bleibt die Suche nach Gründen oberflächlich und auf der Makroebene. Das eigentliche Problem liegt im Kleinen, in der Mikroebene des Lernens. Hier entscheidet sich, ob die Schule ihren Kernauftrag erfüllt. Von Carl Bossard

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