Schlechte Rechtschreibung: Analphabetismus als geheimes Bildungsziel

Wenn etwas schwerfällt, bieten die Didaktiker Erleichterungen an. Doch wo alle Schwierigkeiten umgangen werden, herrscht die Praxis der Unbildung. Verlernen wir die Rechtschreibung? Konrad Paul Liessmann in der FAZ vom 24.09.2014

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Was kommt nach Hattie? Ein Blick auf das pädagogische Wellenreiten

Die deutsche Schul- und Bildungsszenerie benötigt offenbar von Zeit zu Zeit immer wieder mal neue Aufregungen und Impulse. Rainer Dollase zu den Hattie-Studien

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Kontrollwahn im Kindergarten

Mein Fünfjähriger erledigt Aufträge termingerecht, Barbara Achermann in annabelle (CH)

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Leichte Sprache. Weil einfach einfach einfach ist.

Rund 800’000 Menschen in der Schweiz können – aus verschiedenen Gründen – nicht richtig lesen und schreiben. Für sie ist die «Leichte Sprache» entwickelt worden. Tobias Ochsenbein in der NZZ vom 08.09.2014

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Neues CHE-Wording: Was alles Hochschule werden soll?!

Wer die Hoffnung hatte, nach dem Scheitern der Bolognareform mit dem Zerrbild der „unternehmerischen Hochschule“ würde sich das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) mit weiteren Reformvorschlägen zu Hochschulen zurückhalten, verkennt dessen Selbstverständnis. Ein Aspekt ist die Neudefinition und Ausweitung des Begriffs Hochschule.

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Das Verschwinden des Wissens

Es ist gespenstisch: Wie von Geisterhand geführt, hat sich in den letzten Jahren, von der Öffentlichkeit nahezu unbemerkt, eine der radikalsten Veränderungen an Schulen und Universitäten vollzogen, ein Bruch mit einer jahrhundertealten Tradition, eine völlige Neuorientierung dessen, was Bildungseinrichtungen zu leisten haben und was die Absolventen solch einer Einrichtung auszeichnen soll.

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Die Frustration der G8 Absolventen im Studium

Ein Gespräch mit dem Erziehungswissenschaftler Professor Dr. Volker Ladenthin von der Universtität Bonn sowie dem Fachdidaktiker Professor Dr. Hans Peter Klein von der Goethe Universität in Frankfurt für Hamburgs schulpoltischen Blog „Kirschsblog“

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Kurzer Hinweis auf eine Publikation in Frankreich

Gastbeitrag von Armin Volkmar Wernsing

Wie in jedem September hat auch 2014 die OECD ihren „Bildungsbericht“ veröffentlicht, der wie immer auf der einfältigen Reduktion von Bildung auf die Ansammlung von Humankapital und der ordinären Definition des Menschen als Unternehmer seiner selbst beruht. Wie schon früher beklagt die OECD, dass Deutschland nicht genügend Akademiker hervorbringe und dass immer mehr Akademikerkinder keinen Hochschulabschluss anstrebten ‒ vermutlich haben sie gehört, dass hierzulande Tausende von Wissenschaftlern sich mit Zeitverträgen durchschlagen müssen oder dass man als Lehrer keineswegs im Luxus schwelgt. Französische Wissenschaftler haben das neoliberal organisierte Bildungswesen 2011 so gesehen:

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Der Schlussverkauf öffentlicher Bildung soll beginnen

Interview von Jens Wernicke mit dem PISA-Kritiker und stellvertretenden
Geschäftsführer der Gesellschaft Bildung und Wissen Matthias
Burchardt auf den Nachdenkseiten vom 8. September 2014.

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Google & Co.: Datenprostitution schon für Kinder

Der Smartphone-Wunsch eines Kindes sie schnell erfüllt, schreibt Uwe Ebbinghaus in der FAZ. Von der gängigen Software für diese Geräte sei jedoch aus Gründen des Kinderdatenschutzes dringend abzuraten.

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