Veröffentlicht am 06.11.22
Ökonomisierung der Bildung als Formatierung des Denkens
Prof. Dr. Silja Graupe analysiert Strukturen der ökonomisierten Hochschulen am Beispiel der Wirtschaftswissenschaften im Gespräch mit Jung & Naiv.
In einem ausführlichen Interview gibt die Professorin für Ökonomie und Philosophie kenntnisreiche Einblicke in gegenwärtige Steuerungslogiken von Hochschulstrukturen und zeigt am Beispiel der von ihr mitbegründeten Cusanus-Hochschule für Gesellschaftsgestaltung Alternativen auf.
Die thematischen Schwerpunkte des Interviews zur Ökonomisierung der Bildung sind der folgenden Timeline zu entnehmen.
00:40 Frust im Studium der Wirtschaftswissenschaft
07:46 Abtrainieren von Engagement
15:26 Praxisferne & Weltfremdheit
25:56 Ökonomisierung der Hochschulen
43:29 Bildung, Humankapital & Wirtschaftswachstum
53:15 Kritik an der Instrumentalisierung von Bildung
1:10:58 Widerstand & Neuanfänge an Hochschulen
1:19:33 Ökonomisierung, Teil II: Akkreditierungswettbewerb
1:00:32: Alternative Studienangebote
1:31:04 Persönliche Motivation & Erfahrungen
1:44:21 Neue Freiheitsverständnisse in Krisenzeiten
1:58:21 Fragen des Publikums
Das Interview von Prof. Dr. Silja Graupe und Jung & Naiv sehen Sie hier.
Tags: Bologna > Impact-Faktor > Neoliberalismus > Ökonomisierung der Bildung > standardisierte Hochschulen
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(06.11.22) Ökonomisierung der Bildung als Formatierung des Denkens Gesellschaft für Bildung und Wissen e.V.
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