Veröffentlicht am 09.01.24

Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los …

Pädagogische Rundschau Heft 6/2023Lehrkunst, Digitalisierung und Virtualität oder: Über die Rückgewinnung der Autonomie über das eigene Denken und Handeln. In: Pädagogische Rundschau, Heft 6 / 2023 – 751 / PR 2023, 77. Jahrgang, S. 751-768

1. Unterrichtsmaschinen: Von Asimov zu ChatGPT
2. Begriffsklärung: Was bedeutet digital und digitalisieren?
3. Kybernetik und Psychologie versus Pädagogik
4. Informatisches Denken versus frei flottierende Phantasie
5. Pädagogik statt Metrik: Der Mensch im Mittelpunkt
6. Erziehen und Unterrichten als Aufgabe der Pädagogik
Nachsatz: She was thinking about the fun they had

In der Geschichte »Die Schule« (Originaltitel: ,,The fun they had“) von 1954 beschreibt der russisch-amerikanische Wissenschaftler und Science fiction Autor Isaac Asimov, wie die Schule der Zukunft im Jahr 2157 aussieht – oder genauer: dass es gar keine Schulen mehr gibt. Jedes Kind hat neben seinem Kinderzimmer im Elternhaus einen kleinen Schulraum, in dem es von einem mechanischen Lehrer (einer Maschine mit Bildschirm und einem Schlitz zum Einwerfen der Hausaufgaben) unterrichtet wird. Diese Lehrmaschine ist perfekt auf die Fähigkeiten des einzelnen Kindes eingestellt und kann es optimal beschulen. Nur: Maschinen können kaputt gehen. Die elfjährige Margie wird von ihrem mechanischen Lehrer wieder und wieder in Geographie abgefragt, aber jedes Mal schlechter benotet. Das sieht die Mutter und ruft den Schulinspektor, um den mechanischen Lehrer zu reparieren.

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Ralf Lankau: Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los …
Pädagogische Rundschau ,Heft 6 / 2023 751 / PR 2023, 77. Jahrgang

Oder: Lankau: Die Geister, die ich rief …. Pädagogische Rundschau, Heft 6/2023

Die Online-Ausgabe dieser Publikation ist Open Access verfügbar und im Rahmen der Creative Commons Lizenz CC-BY 4.0 wiederverwendbar. http://creativecommons.org/licenses/by/4.0

© 2023 Ralf Lankau – DOI https://doi.org/10.3726/PR062023.0067