Übergänge zwischen allgemeinbildender und beruflicher Schule

Kaum ein Thema steht so sehr im Fokus des bildungspolitischen Diskurses wie das der schulischen Übergänge innerhalb des bundesrepublikanischen Bildungssystems. Dabei erregen sich die Gemüter betroffener Eltern, beteiligter Lehrer, evaluierender Professoren und um Macht und Einfluss ringender Bildungspolitiker, zumal in Wahlkämpfen, besonders dann, wenn es um den Übergang von der Primarstufe in die Sekundarstufe I geht.

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Die Hauptschule ist an Allem schuld

Endlich wissenschaftlich nachgewiesen: Die Hauptschule ist an Allem schuld – In den letzten Monaten hat meine überregionale Tageszeitung „Frankfurter Rundschau“ (FR) drei interessante Studien in Form von Interviews bzw. Berichten vorgestellt. Alle drei prangern, durchaus nachvollziehbar, irgendwelche gesellschaftlichen Missstände an, und die Autoren bzw. Herausgeber versteigen sich jedes Mal direkt oder indirekt zu der Behauptung, dass die Hauptschule schuld sei, und suggerieren mehr oder weniger explizit, dass man zur Bekämpfung dieser Missstände vor allem die Hauptschule abschaffen müsse.

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Die neue Kompetenzorientierung: Exzellenz oder Nivellierung?

Im Rahmen einer Untersuchung von kompetenzorientierten Aufgabenstellungen im Zentralabitur, die mittlerweile in vielen Bundesländer eingesetzt werden, wurde beispielhaft eine Abiturklausur des Leistungskurses Biologie NRW aus dem Jahre 2009 in einer 9. Klasse eines Gymnasiums in NRW (G8) entsprechend den Prüfungsanforderungen im Zentralabitur den Schülerinnen und Schülern zur Bearbeitung vorgelegt.

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Bildungsstandards auf dem Prüfstand

Wie uns spätestens der 11. September 2001 hinlänglich gelehrt hat, liefern schockartig wirkende Ereignisse oftmals die Legitimation für strategische Maßnahmen, die zuvor in der breiten Öffentlichkeit niemals Akzeptanz ge funden hätten. Der Bluff der Kompetenzorientierung. Auf dem Weg zum homo oeconomicus.

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Ausgemacht und weitgehend akzeptiert

Bildung und Lernsubjekt als bloße Effekte marktliberaler Anpassungspostulate – Umrisse einer Bestandsaufnahme; Skizzen zu Kritik, Alternativen und Perspektive.

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Verschwinden des Fachs aus der Mathematikdidaktik

Wie tief und in welchem Ausmaß und Umfang sich die Forschung deutschsprachiger Mathematikdidaktik mit Mathematik selbst befasst, also dem Bearbeiten, Durchdringen und – denken des Sujets, mit dessen Lehren und Lernen sie sich wissenschaftlich auseinandersetzt, lässt sich unter anderem an den publizierten Forschungsbeiträgen ablesen.

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Amerika als Vorbild?

Oft genügt ein Blick über den Atlantik, um zu wissen, welche Trends in der nächsten Zeit bei uns angesagt sind und, leider auch, welche Fehler. Sich an einem Vorbild orientieren kann bedeuten, dass man von den Erfahrungen dieses Vorbilds lernt, das heißt, bewährte Maßnahmen übernimmt und Fehler vermeidet.

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Bildung als Anpassung?

Es hat sich in der Bildungsdiskussion in Deutschland etabliert, pädagogische und bildungspolitische Fragen mit immer ähnlichen Rezepten zu beantworten, die jedoch nicht aus der Pädagogik oder der Bildungstheorie stammen, sondern weitgehend der Ökonomie entliehen sind.

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Die GBW …

setzt die Frankfurter Einsprüche gegen die technokratische Umsteuerung des Bildungssystems fort und opponiert …

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