Studie: Machtkonzentration statt Qualitätswettbewerb
Eine wettbewerbsökonomische Analyse des neuen Studienakkreditierungsstaatsvertrags. Von Prof. Dr. Silja Graupe, Cusanus Hochschule, Bernkastel-Kues
Abiturienten scheitern schon am Bruchrechnen
von Hans-Jürgen Bandelt, Franz Lemmermeyer und Hans Peter Klein, in: Wirtschaftswoche vom 10. Juli 2017
Petition: Irrweg der Bildungspolitik
Die Kultusministerkonferenz hat im Juni 2017 beschlossen, in Digitaltechnik statt in Lehrkräfte zu investieren („DigitalPakt Schule“). Dazu wird die Länderhoheit in Bildungsfragen ebenso aufgehoben wie die Entscheidungsfreiheit der Lehrerinnen und Lehrer, welche Medien sie im Unterricht einsetzen. Das ist falsch. Dagegen gibt es einen Offenen Brief an die Kultusminister.
Wir haben immer weniger im Kopf
Interview von Lisa Nimmervoll mit dem Philosophen Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann für den Standard, Wien (7. Juni 2017)
Beeinflussung und Manipulation in der ökonomischen Bildung
Hintergründe und Beispiele. Eine Studie, herausgegeben vom FGW – Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung e.V. im Mai 2017; Gastbeitrag von Prof Dr. Silja Graupe
Begriffliche Unschärfe im bildungspolitischen Diskurs
Verfolgt man aktuelle bildungspolitische Diskussionen, begegnet man an vielen Stellen einer geradezu verstörenden Unschärfe in der Verwendung zentraler und für grundlegende Entscheidungen im Schul- und Bildungswesen konstitutiver Begriffe bzw. Konzeptionen. Gastbeitrag von Dr. Burkard Chwalek, Bingen
Kinder am Bildschirm
Das Projekt „BLIKK-Medien“ oder: Was Kinder- und Jugendärzte über den Einfluss digitaler Medien auf Kinder erforscht haben und empfehlen. FAZ vom 7.6.2017, S. N4
Falsch zitiert und falsch gemeldet
Am 10. Mai 2017 veröffentlichte der „Aktionsrat Bildung“ der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW) das Gutachten „Bildung 2030“. Die Kernbotschaft: Schulen müssen digitaler werden. Das Problem: In der Studie, auf der die Pressemeldung basiert, steht exakt das Gegenteil.
Neoliberale oder linke Bildungspolitik?
Nach dem Willen der OECD sollen die europäischen Bildungssysteme ihre Eigentümlichkeiten verlieren, um international genormtes Humankapital hervorzubringen. Paradox, dass ausgerechnet von links mit der Parole vom „gemeinsamen Lernen“ die konsequenteste Hingabe an dieses Prinzip kommt.
Ein Gastbeitrag von Hans-Jürgen Bandelt.
Überfällige Standpauke mit Blick nach vorn
Wer den Buchtitel „Wie man eine Bildungsnation an die Wand fährt“ liest, mag das für eine Anleitung halten. Wer den Autor kennt – Josef Kraus, Gymnasiallehrer und bis zur Pensionierung 2017 sowohl Schulleiter wie wortmächtiger und erfreulich streitbarer Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) – dürfte ahnen: Hier kämpft ein Praktiker für den Erhalt (genauer: die Renaissance) eines Bildungssystems, das diesen Namen verdient.
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