Veröffentlicht am 14.02.21

Bessere PISA-Ergebnisse durch selektives Testen

Ein wenig beachteter, aber gravierender Schwachpunkt der PISA-Studie liegt darin, dass Länder bzw. Volkswirtschaften miteinander verglichen werden, in denen die für den Test relevante Schülerpopulation sehr unterschiedlich erfasst wird. Welche Folgen das haben kann, sei an einem einfachen Beispiel verdeutlicht. Wir nehmen an, dass in einem Land idealerweise 100 Prozent aller für eine repräsentative Stichprobe gezogenen Schülerinnen und Schüler am Test teilnehmen und auf einer siebenstufigen Skala folgende Punktverteilung erreichen:

Ein Gastbeitrag von Rainer Bölling

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