Der Schlussverkauf öffentlicher Bildung soll beginnen

Interview von Jens Wernicke mit dem PISA-Kritiker und stellvertretenden
Geschäftsführer der Gesellschaft Bildung und Wissen Matthias
Burchardt auf den Nachdenkseiten vom 8. September 2014.

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Google & Co.: Datenprostitution schon für Kinder

Der Smartphone-Wunsch eines Kindes sie schnell erfüllt, schreibt Uwe Ebbinghaus in der FAZ. Von der gängigen Software für diese Geräte sei jedoch aus Gründen des Kinderdatenschutzes dringend abzuraten.

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Alte Muster oder Besinnung auf akademische Tradition?

Die Bologna-Reform – der Umbau der Hochschulen nach Prämissen der Wirtschaft und verkürzt ökonomischen Denkmustern – ist in allen Punkten gescheitert. Das hindert deren Exegeten nicht, eine Rückbesinnung auf akademische und demokratische Traditionen als gestrig zu diffamieren.

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„Leichte Sprache“

Der Bildungsexperte Rainer Bremer kritisiert die «Leichte Sprache» als bildungsfeindlich und befürchtet eine Abwertung der sprachlichen Bildung. Interview mit Tobias Ochsenstein in der NZZ vom 8.9.2014

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Brave new digital world

Per Mausklick vom Netz-Biotop der Digital Na(t)ives zur digitalen Demokratur – und wieder zurück: Ein Blick auf Netzwerke, Cloud Computing und Apps, hinter Display und Touchscreen.

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Von Bildung zu Kompetenz! Ein Quantensprung!

Gastbeitrag von Heribert Schopf

Es gibt Begriffe, an denen wir festhalten, obwohl wir gar nicht mehr so genau wissen, was mit ihnen alles noch im Spiel ist. Zu einem solchen Begriff wurde in den letzten Jahren der (klassische) Bildungsbegriff. Begriffe, die nicht (mehr klar) definieren (können), was sie sagen, oder jene, die es an sich haben, nicht klar begrenzen zu können, was sie meinen, werden zu Chiffren. Chiffren sind beliebig, haben wenig Kontur und sind offen für allerlei Füllungen. Gerade weil man ihre inhaltlichen Füllungen nicht mehr genau kennt, laufen derartige Begriffe Gefahr zu „Allerweltsbegriffen“, zu Schlag- oder zu Plastikwörtern zu werden. Auch Bildung, als leerer Begriff, ist zum „Totschlagargument“ geworden.

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Empirische Gewissheit gibt es nicht

Gastbeitrag von Wolfram Meyerhöfer

Anfang Oktober werden Bildungsforscher den Kultusministern erklären, warum es weniger wichtig ist, sich mit dem Lernen zu beschäftigen, als Geld in die Vermessung der Ergebnisse des Lernens zu stecken. Zum Jahreskolloquium des DFG-Schwerpunktprogramms „Kompetenzmodelle zur Erfassung individueller Lernergebnisse und zur Bilanzierung von Bildungsprozessen“ werden die Bildungsentscheider nach Frankfurt am Main geladen. Die Bildungspolitik soll auf diese Weise dazu gebracht werden, noch mehr Geld aus der Verbesserung von Schule abzuziehen und stattdessen in das Testen von Schülern zu stecken.

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„Die Wissenschaftler und die Schule“ von Laurent Lafforgue

Eine Anmoderation von Erich Ch. Wittmann

Inhaltlich bedarf dieser Text keiner Einführung. Man spürt bei der Lektüre nach wenigen Sätzen, dass die hier für die Situation in Frankreich vorgetragene Fundamentalkritik an der heutigen Entwicklung von Schule und Unterricht und an der Rolle, die Wissenschaftler dabei spielen, für alle westlichen Länder relevant ist.

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„Ich glaube, ich bin in einem Paralleluniversum gelandet“

„Ich glaube, ich bin in einem Paralleluniversum gelandet“ Wie schlechte Schüler im Abitur ihr Niveau kompetent verschleiern können – ein Blick hinter die Kulissen der Präsentationsprüfung (FAZ vom 17. Juli 2014, Bildungswelten S. 6)

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Sekundar- und Gemeinschaftsschule in Berlin – keine Erfolgsmodelle!

Gastbeitrag von Rainer Werner

Bildungspolitiker pflegen eine Vorliebe, die Lehrer und Eltern wenig sympathisch finden. Sie lieben es, immer neue Schulformen in die Welt zu setzen. Dabei unterliegen sie dem Trugschluss, man müsse die Schüler nur neu mischen und das Schild am Schultor austauschen, und schon hätte man eine neue wunderbare Lernkultur.

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