Veröffentlicht am 28.06.11

Übergänge zwischen allgemeinbildender und beruflicher Schule

Kaum ein Thema steht so sehr im Fokus des bildungspolitischen Diskurses wie das der schulischen Übergänge innerhalb des bundesrepublikanischen Bildungssystems. Dabei erregen sich die Gemüter betroffener Eltern, beteiligter Lehrer, evaluierender Professoren und um Macht und Einfluss ringender Bildungspolitiker, zumal in Wahlkämpfen, besonders dann, wenn es um den Übergang von der Primarstufe in die Sekundarstufe I geht.

Hinter dieser Erregung steht gleichwohl kaum solide Kenntnis des zum Gegenstand genommenen Bildungssystems, sondern eher ideologische Positionierung, deren eigentlich gesellschaftspolitische Gestaltungsabsicht sich in pädagogischer oder gar bildungstheoretischer Begrifflichkeit zu verschleiern sucht.

27-6.2011-Jongebloed-Der Mensch als Zweck der Bildung