Räte in Aufruhr: Berater sollen beraten

Die Einrichtung und Einsetzung von Hochschulräten war eine Forderung der Privatwirtschaft als Teil der Bologna–Reform, federführend initiiert und vorgetragen vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) der Bertelsmann–Stiftung und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft.

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Cyber-Teacher für Internetsklaven

„Hausfrauen, Polizisten – jeder ist als Lehrer geeignet“ ist ein Beitrag des amerikanischen Computerwissenschaftlers David Gelernter in der FAZ vom 8. Februar 2012 betitelt, seinem Plädoyer für eine Cyber-Akademie.

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Die Illusion der Statistiker

Seit einem Jahrzehnt vermessen die Pisa-Studien den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern. Die statistische Methode beansprucht Exaktheit, entzieht sich aber dem wissenschaftlichen Diskurs.
Gastbeitrag von Prof. Dr. Thomas Jahnke, Universität Potsdam

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Der Bildungsleviathan nährt sich prächtig

Der Bildungsleviathan nährt sich prächtig
Über den Plan eines Nationalen Bildungsrates
Gastbeitrag von Prof. Dr. Joachim Kahlert, LMU München

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„Aus dem Scheitern lernen“

„An seinen eigenen Zielen gemessen, muss der Bologna-Prozess als gescheitert gelten. Schlimmer noch: Es drohen uns akademische Monokultur, verschulte Studiengänge, soziale Rücksichtslosigkeit und geistige Verödung. Bologna muss daher tief greifend reformiert werden. Oder europaweit beerdigt.“

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„Die Lobby der Hochschulräte kämpft um ihre Macht“

„Das bertelsmannsche Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) – ein maßgeblicher Propagandist der „unternehmerischen Hochschule“ und hauptverantwortlich für die Zerstörung der sich selbstverwaltenden Hochschule – spürt, dass die Hochschulräte in die Kritik geraten sind….Was liegt also näher, als dass das CHE eine Gegenoffensive startet und einige Vorsitzende von Hochschulräten ein „Positionspapier“ schreiben lässt, mit dem die parlamentarische Debatte bestimmt werden soll. Bertelsmann lässt also – bildlich gesprochen – die Frösche fragen, ob der Sumpf trocken gelegt werden soll.“

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