Veröffentlicht am 02.05.19

Freiheit muss in der Tat etwas Furchtbares sein

Gerade an Universitäten macht sich ein Ungeist breit, der besorgniserregend ist. Der Ruf nach Vorschriften und Verboten kommt dabei von den Studenten selber.

Konrad Paul Liessmann kommentiert in der NZZ den studentischen Ruf nach Verboten, Vorschriften, Regelungen im Bereich des Hochschulwesens.

Neulich erreichte mich die elektronische Nachricht eines Studenten, der ein etwas seltsames Anliegen vorbrachte. Er schreibe an einer Arbeit über die Vorschriften des «geschlechtsneutralen Sprachgebrauchs» an seiner Universität, und er habe gelesen, dass ich es den Studenten in meinen Seminaren freistelle, ob sie «gendern» oder nicht. Das habe ihn doch sehr gewundert, dass da jemand gegen den akademischen Common Sense verstosse. Da er sich aber auch für «konträre» Argumente interessiere, wolle er mir die Gelegenheit einräumen, meinen Standpunkt darzustellen.

 

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