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Wilkommen
Die Gesellschaft für Bildung und Wissen ist aus der Sorge um die Zukunft unseres Bildungssystems im Juni 2010 durch Verantwortliche aus unterschiedlichen Bereichen des Bildungswesens gegründet worden. Sie will einen Beitrag leisten zur öffentlichen Debatte über Ziele, Inhalte und Methoden der nun schon über ein Jahrzehnt verfolgten umfassenden Bildungsreform. Entsprechend dem Selbstverständnis der Gesellschaft sind alle an Hochschulen und Schulen agierenden Personen zur Mitarbeit in der Gesellschaft eingeladen, die von der grundsätzlichen Überzeugung getragen sind, dass Schulen und Universitäten in besonderer Weise einen Bildungsauftrag besitzen, der durch die eingeleiteten „Reformen“ derzeit nicht mehr zu erkennen ist. Dazu gehört insbesondere auch für das schulische Bildungssystem nicht zuletzt die Vermittlung eines möglichst umfassenden und gründlichen Wissens der Schülerinnen und Schüler als Basis eines schulischen Bildungsauftrags. Beides, die Ausrichtung auf Bildung und Wissen, ist durch die eingeleiteten „Reformen“ derzeit nicht mehr zu erkennen.
Bereits 2005 erhoben zahlreiche Erziehungswissenschaftler und Pädagogen im Rahmen der „Frankfurter Einsprüche“ ihre Stimme gegen die zunehmende Ökonomisierung und technokratische Umstellung des Bildungswesens. Diese Aktivität fand viele, wenn auch isolierte Nachfolger. Die neue Gesellschaft will nachhaltig die kritische Beobachtung und Analyse der Voraussetzungen und der absehbaren bzw. bereits eingetretenen Folgen der eingeschlagenen Reformstrategie betreiben. Sie will keine neue Partei und keine weitere Organisation zu Fragen des Bildungswesens schaffen. Sie richtet sich gegen die vereinnahmenden und entmündigenden Strategien zur Durchsetzung der Reformen und deren Immunisierung gegenüber Kritik. Ihr Anspruch zielt in offener Weise darauf, Aufklärung über die reale Situation des Bildungswesens und die Wirkungen und Nebenwirkungen der eingeleiteten Reformen zu verbreiten sowie Diskussionen über die sich anbietenden Alternativen zu fördern. Dies geschieht durch Tagungen, die Veröffentlichung von Analysen und Forschungsergebnissen und die Formulierung von Stellungnahmen.