Im Dschungel der deutschen Lehrerbildung. Die Folgen von PISA und Bologna
Die Lehrerausbildung in Deutschland präsentiert sich seit der Jahrtausendwende in den sechzehn Bundesländern in einem bisher nie gekannten Irrgarten unterschiedlichster Konzepte, Strukturen und Inhalte.
Wie man das Lernen in der Schule verlernt
Wer heute im Mainstream der öffentlichen Diskussion mitdiskutieren will, sollte das Hohelied des Digitalen singen. Aber die einzigen, für die der Einsatz digitaler Techniken und Medien in (Hoch-)Schulen tatsächlich von Bedeutung ist, sind die Anbieter von Hard- und Software.
Kompetenzen machen unmündig
Der Beitrag fasst die wesentlichen Argumente zur Kritik der „Kompetenzorientierung“ von Unterricht zusammen. Das Kompetenzkonzept wurde durch die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) mittels ihrer PISA-Studien als neues Leitziel von Schule durchgesetzt.
Change, Reform und Wandel
Change Management bedeutet, dass Mitarbeiter mit Psychotechniken mental umprogrammiert werden sollen. Matthias Burchardt im Gespräch mit Jens Wernicke über das Alphabet der politischen Psychotechniken,
Kompetent aber denkfaul?
Ein Beitrag von Jochen Krautz in der Südtiroler Wirtschaftszeitung — Nr. 23 | 15 — Freitag, 12. Juni 2015
Früher beherrschte man sein Fach, heute ist man kompetent. Der Begriff „Kompetenz“ hat Karriere gemacht. Wer kompetent ist, verfügt über Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Aber das stimmt nicht, sagt der Pädagoge Jochen Krautz und erläutert, warum das so ist.
Heldenhafte Spermien und wachgeküsste Eizellen
Die „Gender Studies“ haben Fachbereiche und Schulfächer fest im Griff. Kritik ist unerwünscht. Wer dagegen aufbegehrt, wird als „reaktionär“ bezeichnet. Die genderorientierten Curricula halten aber wissenschaftlichen Ansprüchen nicht immer stand. FAZ vom 21. Mai 2015, S. 8
Die Verschulung des Geistes
Mehr Systematik in den Studiengängen forderte Volker Meyer-Guckel in der ZEIT. Der Philosoph Julian Nida-Rümelin hat dazu in der ZEIT eine Replik publiziert.
Lohnt sich ein Hochschulstudium heute noch?
Hans Peter Klein kritisiert, dass die Erhöhung der Akademikerquote zu Lasten des berufsausbildenden Systems gehe. Interview UniReport | Nr. 2 | 8. April 2015
Man muss nicht studieren, um etwas zu sein
Der Münchner Philosoph Julian Nida-Rümelin erläuterte seine Thesen zum Akademisierungswahn im ‘FORUM’-Interview.
Macht ein Jahr Schule Qualität?
Über den Zusammenhang von Bildungsqualität und Schuldauer
G8-Befürworter verwickeln sich immer mehr in argumentative Widersprüche – diese sind umso zahlreicher, je weniger deren Vertreter was von Schule und Schulforschung verstehen.
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