Bildungschaos in Zeiten von Corona

Der Verzicht auf Leistungsnachweise für Versetzungen und Abschlussprüfungen sowie der Glaube an die Wirksamkeit des digitalen Fernunterrichts sind nicht nur pädagogisch falsche Wege. Von Hans Peter Klein

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Didaktisierung statt Digitalisierung!

Auffallend ist, dass sich die kritischen Stimmen vor allem auf Fragen der Ausstattung („Digitalisierung“, Toiletten) und Organisation (Abstand, Lerngruppengröße, Mundschutz, Prüfungen) beziehen und so gut wie gar nicht auf Fragen der Pädagogik, pädagogischen Psychologie, Didaktik und Thematik dieser neuen Situation.

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Die Entzauberung eines Mythos

Was Schulen jetzt (nicht) brauchen.  Zehn Folgerungen aus der Zeit der Schulschließung und Daheimbeschulung. Gastbeitrag von Christian Bauer, München

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Schöne neue digitale Schulwelt

Erschienen im Kölner Stadt-Anzeiger vom 7.4.2020, Seite 10, unter „Mein Standpunkt“. Ein Beitrag von Georg Haiduk.   In Zeiten, in denen im Bildungssystem arbeitende Menschen durch soziale Isolation kaum umhinkommen können, die bunten digitalen „Gimmicks“ finanzstarker Technologieunternehmen vorschnell als Entlastung und Gewinn im Quarantänealltag zu feiern, gerät schnell aus dem Blick, in welchem gesellschafts-politischen Kontext

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Was uns PISA beschert hat

Eine Replik von Marc Mattiesson auf den Beitrag von Tobias Peter „Fortschritt fehlt“ in der Frankfurter Rundschau vom 19. Oktober 2019, zuerst veröffentlicht als gekürzter Leserbrief in der FR am 07. November 2019. Obwohl der unwissenschaftliche Ursprung der PISA-„Studie“ mittlerweile von zahlreichen Autoren herausgearbeitet und betont wurde und bei kritischen Beobachtern des Bildungssystems sogar seit

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Grundlagentext zur Ökonomisierung der Bildung

Der Beitrag möchte zeigen, wie sich ökonomistische Logiken an alltäglichen Phänomenen zeigen, worauf sie zielen, wie demnach Ökonomisierung von Bildung systematisch zu verstehen ist, wie diese in der Realität durchgesetzt wird und welche Folgen das für Schule, Bildung und Demokratie hat.

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So funktioniert Journalismus nicht

Medienvertretern fehlt die Sachkompetenz. Kommentar zur medialen Berichterstattung über die Digitalisierung von Schule und Unterricht von Dr. Matthias Burchardt, Universität zu Köln

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Die Corona-Welle reiten 03: Covid-19 als politischer Virus

Unter dem Deckmantel der Covid-19-Pandemie werden derzeit nicht nur Bildungseinrichtungen systematisch auf Digitalisierung getrimmt. Auch das Gesundheitssystem soll sich den Parametern der Daten-Ökonomie unterordnen, wie die aktuelle Diskussion über die Corona-App zeigt. Dabei reichen vier Forderungen zur IT-Entwicklung, um demokratisch legitimierte Alternativen zu entwickeln.

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Corona und der Kunstunterricht

Unsere Umwelt wird mit Sinnen erfahren, auch der menschlich gestaltete Teil von ihr wird sinnlich erlebt. Ohne dieses primär sinnliche Erleben des Materiellen, also des visuell, haptisch oder olfaktorisch Wirksamen, wie des Immateriellen, wenn wir an die Welt der Klänge denken, ist eine bewusste, eigenständig kreative Gestaltung von Umwelt ebenso wenig vorstellbar wie eine kritische

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Nun sag, wie hast du’s mit der digitalen Bildung?

Ein Beitrag von Heribert Schopf „Du bist ein herzlich guter Mann, allein ich glaub, du hältst nicht viel davon“. Ich denke, aber vielleicht täusche ich mich ja auch, Gretchen hat erhebliche Bedenken, ob Faust für das digitale Zeitalter firm ist. Dieser Text wurde zu Beginn des „Shut Downs der Schulen“ geschrieben. Zum Zeitpunkt seiner Entstehung

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