Veröffentlicht am 18.01.21

Zur Reflexionslosigkeit des „Homo Digitalis“

Einführung

Einleitendes

  1. Phatisches Kommunizieren und das Apolitische der Partizipation
  2. Big Data, Ökonomie und designte Sozialphysik: vermessen, vergleichen, optimieren
  3. Algorithmen prägen Sozialität und Identitätsbildung
  4. Kybernetik oder: in den Schaltkreisen des „rechnenden Denkens“
  5. „Verdatung“ des Pädagogischen: Wenn das Nachdenken obsolet wird
  6. „Accountability“ statt Erfahrungen

Schlussbemerkungen

Literatur

 Angaben zum Autor

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Abstract: Der Text bietet eine knappe Genealogie einer vom Digitalen geprägten neuen Vorstellung vom Menschen: des „Homo Digitalis“. Mit Blick auf erziehungswissenschaftliche und bildungstheoretische Anschlussmöglichkeiten soll ein Aspekt im Mittelpunkt stehen, der mit dieser Selbstbeschreibung der Gegenwart obsolet zu werden scheint: die kritisch-distanzierende, hinterfragende Reflexion, ohne die es souveräne, mündige und verantwortungsbewusst handelnde Subjekte nicht geben kann.

Reinisch-Homo-Digitalis