Die Trivialisierung der Studierenden
Die Kultusministerkonferenz und die Hochschulrektorenkonferenz drohen in die Kompetenzfalle zu tappen
Erschienen in: PROFIL, Magazin des Deutschen Philologenverbandes, Ausgabe 10/ 2016
Kompetenz scheint zum neuen Lieblingswort der Hochschulpolitiker zu werden. Im aktuellen Entwurf für eine gemeinsame Erklärung von Kultusministerkonferenz und Hochschulrektorenkonferenz zur Studienreform heißt es, dass die Hochschulen zu einem »durchgängig kompetenzorientierten Verständnis von Studiengängen« übergehen sollten.
Einspruch! Kritische Gedanken zu Bologna, Harmos und Lehrplan 21
In diesem Dossier geht es um Bildung, nicht um Ausbildung. Es geht um den Lehrplan 21, aber nicht nur. Es geht darum, Ihnen eine Entwicklung der Volksschule aufzuzeigen, von der wir überzeugt sind, dass sie falsch ist.
Vom Verschwinden des Schülers
Ein Gastbeitrag von Nils B. Schulz
Vor einigen Jahren dachte ich über das Verschwinden des Lehrers nach. Der Lehrer, so die Prognose, werde in Zeiten zunehmender Ökonomisierung schulischer und universitärer Institutionen durch die neuen Typen des Trainers, Teamers und Wissensmanagers ersetzt – und diese wahrscheinlich bald, zumindest partiell, durch digitale Programme.
Die pädagogischen Fünf. Einsichten in (un)pädagogische Handlungen in der Primarstufe
Ein Gastbeitrag von Gordan Varelija
Lehrer handeln im Unterricht, aber welche Handlungen sind legitim, welche sind adäquat zu den neuen Ansprüchen einer neuen Lernkultur? Was ist hingegen zu tun, wenn ich als Lehrender lehren und nicht nur als ein Lernbegleiter agieren möchte?
Die pädagogische Mitte: Plädoyers für Vernunft und Augenmaß in der Bildung
In den Beiträgen des vorliegenden Buches setzen sich Bildungspolitiker, Journalisten und Wissenschaftler für eine Haltung der pädagogischen Mitte ein, die einseitige Interpretationen wissenschaftlicher Befunde vermeidet und sich um eine umsichtige Abwägung unterschiedlicher Perspektiven bemüht.