Veröffentlicht am 15.09.17

Das Mathematik-Desaster. Hamburger Bildungsrückstände endlich bekämpfen!

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Hamburger Schüler können in Mathematik immer weniger. Dies macht sich nicht nur an den Schulen, sondern auch in der Ausbildung, dem Studium und im Beruf bemerkbar. Im März dieses Jahres haben bereits 130 Professoren und Mathematiklehrer in einem Brandbrief massiv die Qualität des Mathematikunterrichts kritisiert.

Im Dezember 2016 erreichten die Hamburger Zwölftklässler bei der Probeklausur fürs Abitur lediglich einen Notendurchschnitt von 4,1. Daraufhin ordnete Hamburgs Schulsenator kurzerhand an, dass die Zensuren um eine ganze Note angehoben werden. Das verbessert den Zensurenspiegel — nicht aber das Wissen der Schüler.

Um das Mathematik-Desaster zu beenden, muss sich dringend etwas ändern. Mathematikunterricht muss wieder Mathematikunterricht werden — die inhaltlich-fachliche Ausrichtung im Vordergrund stehen. Schüler müssen beispielsweise Bruchrechnungen auch ohne Taschenrechner können.

Gemeinsam mit Ihnen und unseren Experten wollen wir darüber reden, wie das Niveau wieder angehoben werden kann.

Hierzu laden wir Sie am 5. Oktober um 18.30 Uhr herzlich ein in den Kaisersaal des Hamburger Rathauses.

Begrüssung:

André Trepoll Vorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion

Impuls:

„Entfachlichung des Unterrichts durch Kompetenzorientierung“ Prof. Dr. Hans-Jürgen Bandelt Mathematikprofessor der Uni Hamburg im Ruhestand

Podium:

Birgit Stöver Schulpolitische Sprecherin und stellv. Vorsitzende der CDU-Bürgerschaftsfraktion

Prof. Dr. Hans-Jürgen Bandelt Antje Müller Stellv. Vorsitzende der Elternkammer Hamburg

Helge Pepperling 1. Vorsitzender der Lehrergewerkschaften Hamburg dlh

Liam Zergdjenah Landesvorsitzender SchülerInnenkammer Hamburg

 

Siehe Flyer der Veranstaltung: Einladung Mathematik_Desaster 5.10.17