Veröffentlicht am 13.02.14

Welche Vorgaben und Rahmenbedingungen benötigen die Gymnasien wirklich (nicht)?

in: Profil, Heft Januar- Februar 2014, S. 28-35

Mit meinen Ausführungen versuche ich eine Diagnose der Lage des Gymnasiums. Dieses erleben und erkennen wohl auch viele unter seinen Vertretern in der Gefahr des Identitäts- und Funktionsverlustes. Beide folgen aus tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen, aus den Reformniederschlägen der und durch die Politik. wie auch aus der inneren Veränderung des Gymnasiums. Von all dem werde ich handeln, um am Ende in guter deutscher Tradition das aus der Gefahr erwachsende, mögliche Rettende mit Blick auf die Didaktik anzudeuten.

Bevor ich dieses Programm bearbeite, möchte ich – mehr als bloß einstimmend – anschließen an das, was die Leser des ‘Spiegel’, der ‘Zeit’ oder der ‘FAS/FAZ’ und anderer Organe in den letzten Wochen von ungleich prominenteren Akademikern mitgeteilt bekommen haben. Die bewegen sich im Rahmen der Meinungsbildung und Vorgabenandienung durch die höheren kulturindustriellen Medien mit souveräner Leichtsinnigkeit. Die geballten jüngsten Stellungnahmen machen nicht nur Stimmung. Man kann sie auch so lesen, wie sehr das Gymnasium in der öffentlichen Debatte unter Druck geraten ist.

Der ganze Beitrag als PDF: A. Gruschka: Welche Vorgaben und Rahmenbedingungen benötigen die Gymnasium wirklich (nicht)?