Veröffentlicht am 27.09.14

Leichte Sprache. Weil einfach einfach einfach ist.

Gastbeitrag von Tobias Ochsenbein in der NZZ

Rund 800’000 Menschen in der Schweiz können – aus verschiedenen Gründen – nicht richtig lesen und schreiben. Für sie ist die «Leichte Sprache» entwickelt worden.

Mit der deutschen Sprache lässt sich eine Menge Unrat produzieren. Bürokratenstil und Beamtenjargon etwa. Juristen und Behörden sind auf den Nominalstil versessen; auf erkünstelte, überlange Substantive; auf Bandwurmsätze und Hürden aus Fremdwörtern. Verständliche Informationen sind deshalb manchmal schwierig zu finden. Das Gefühl dürfte all jenen geläufig sein, die sich durch Fachliteratur kämpfen müssen. Und manch einer wird sich bereits bei Behördenbriefen gedacht haben: Bin ich zu blöd? Zu unkonzentriert? Oder ist das, was da steht, einfach nur unglaublich kompliziert?

Der ganze Artikel in der NZZ

Siehe auch das Interview mit Rainer Bremer: Leichte Sprache